Herbert Demleitner feiert seinen 95ten Geburtstag
Herbert Demleitner (3ter von links) feiert seinen 95ten Geburtstag
(von links) Hahnbachs dritte Bürgermeisterin Evi Höllerer, Theresia Demleitner, der Jubilar Herbert Demleitner, Ruhestandspfarrer Hans Peter Heindl
Der nun 95jährige Herbert Demleitner ist wohl derzeit einer der ältesten Bürger Hahnbachs und weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt. Sehr beliebt machten und machen ihn sein unverbesserlicher Optimismus, seine ansteckende Lebensfreude und seine Hilfsbereitschaft. Noch immer zehrt er von schönen Reisen, vielen Festen und seiner angenehmen Nachbarschaft.
Seinen Eltern Anna und Maximilian wurde Herbert Demleitner am 26. Februar 1930 geboren. Mit seinen Geschwistern Oskar, Hildegund und Max wuchs er in deren Bauernhof an der Amberger Straße auf.
Er besuchte zuerst die Knabenschule an der Hauptstraße und dann die Oberrealschule in Amberg.
Seine anschließende Arbeit im Amberger Landratsamt auf verschiedenen Posten war für ihn „die perfekte Lebensaufgabe“. 46 Jahre lang liebte er den Parteiverkehr im Amt für öffentliche Sicherheit und Ordnung und auch seine Fahrten als Standesamtsprüfer in alle Rathäuser des Landkreises. Dort war sein fundiertes Wissen oft gefragt, was ihn weit und breit bekannt und beliebt machte.
Häufig gefragt war auch sein Engagement und seine künstlerische Ader nicht nur bei Vereinen, für die er ungezählte Urkunden, Wappen und Bilder schuf.
Seine Mosaikbilder in den Marterln an den Aufgängen zum Frohnberg und am Elternhaus oder sein Marktwappen im Hahnbacher Rathaus werden wohl noch lange an ihn erinnern.
Zu hohem Dank verpflichtet ist ihm auch die Hahnbacher Pfarrgemeinde. In seiner Zeit als erster Pfarrgemeinderatsvorsitzender war er es, der entscheidende Schritte zu einer gewichtigen Beteiligung von Laien mitverantwortete.
Zudem war Demleitner stets politisch engagiert. Nicht zuletzt dank seiner großen Kenntnisse um Geschichte und Hintergründe brachte er sich als Gemeinderat über Jahrzehnte hinweg maßgeblich für die Marktgemeinde ein. „Mit Leib und Seele“ verknüpfte er gerne seine politischen und kirchlichen Aufgaben zugunsten seiner Heimatgemeinde. 1990 wurde er auch dafür mit der silbernen Bürgermedaille geehrt.
Zuhause ist er in Haus und Garten am Schalkenthanerweg 18 mit seiner Frau Theresia. Dort wuchsen auch die Töchter Regina und Christine auf und auch zwei Enkel gratulieren. Noch immer hat er viel Freude beim Beobachten von Fauna und Flora und gerne schwelgt er zudem in schönen Erinnerungen.
An seinem heutigen Ehrentag überraschte ihn Hahnbachs dritte Bürgermeisterin Evi Höllerer mit Glückwünschen, Geschenken und im Namen von Landrat Richard Reisinger mit der Landkreismedaille in Silber.
Georg Götz, Hahnbachs zweiter Bürgermeister dankte im Namen der CSU, für den Männergesangsverein waren Rudolf See und Franz Kredler ebenfalls mit Geschenken und besten Wünschen gekommen.
Die Senioren der Pfarrgemeinde vertraten der Ruhestandspfarrer Hans Peter Heindl und Peter Wlach, den Sportverein Altbürgermeister Hans Kummert und Hans Luber. Im Namen der KAB gratulierten Marianne Lindner und Wolfgang Stangl.
Persönlich und telefonisch gratulierten nicht nur die nähere und fernere Verwandtschaft, sondern auch viele Bekannte und natürlich auch die Nachbarschaft.
Auch wir von "awz-hahnbach.de" gratulieren recht herzlich.
- Aufrufe: 419