Spatenstiche für die "zukunftsweisende Investition" eines neuen Hochbehälters erfolgt
Spatenstiche für die "zukunftsweisende Investition" eines neuen Hochbehälters am Süßer Berg
Für „eine zukunftsweisende Investition“ eines neuen Hochbehälters, so Bürgermeister Bernhard Lindner, durften nun die ersten symbolischen Spatenstiche vorgenommen werden.
Dies ist, so das Gemeindeoberhaupt, „ein weiterer Meilenstein“ für eine sichere Wasserversorgung nach drei Jahren der Erneuerung der Hauptwasserleitung von Hahnbach zum neuen Hochbehälterstandort und von dort bis zum Tiefbrunnen in zwei Abschnitten.
Standort des neu zu errichtenden Hochbehälters ist am Süßer Berg auf einem großen Holzlagerplatz, der bereits seit der Flurbereinigung der Gemeinde gehört.
Für die Zustimmung zum Bauvorhaben dankte Lindner den angrenzenden Waldbesitzern.
„Aller Ehren wert und heute selbst für einen Wasserversorger keine Selbstverständlichkeit mehr“ sei für den Markt Hahnbach auch, die wasserrechtliche Erlaubnis des Landratsamtes Amberg-Sulzbach und des Wasserwirtschaftsamtes Weiden für die beiden Gewinnungen bekommen zu haben.
„Aus den beiden Standbeinen Tiefbrunnen und Quelle im „Asser-Moos“ wird Hahnbach, Süß, Schalkenthan, Wüstenau und Wüstenaumühle eine resiliente und stabile Wasserversorgung für die Zukunft erhalten“, so der Bürgermeister. Der Hochbehälter werde wohl ab ca. 2027 regulär in Betrieb gehen.
Zur Ausführung stehen mit dem Spatenstich nun die Baumeisterarbeiten und das Betriebsgebäude an.
Fertig geplant und zur Ausschreibung vorbereitet sind die Gewerke Elektrotechnik einschließlich der Meß-, Regel- und Steuerungstechnik und der Bau von zwei Edelstahlbehälter von je 6000 Kubikmeter Fassungsvermögen zusammen mit der Aufbereitungs- und Filtertechnik.
Insgesamt belaufen sich die Investitionen für Hauptleitung, Tiefbrunnen und Hochbehälter auf voraussichtlich 6 Millionen Euro, die der Freistatt mit knapp 2 Millionen fördert.
Ein besonderer Gruß des Bürgermeisters galt den drei anwesenden Wasserwarten Peter Rubenbauer, Hans Siegert und Jürgen Lindner.
Auch seinen politischen Mitverantwortlichen, den Bürgermeistern Georg Götz und Evi Höllerer und den Fraktionssprechern Florian Weiß, Werner Wendl und Daniel Weidner dankte Lindner für das Mittragen der Verantwortung.
Von der Verwaltung im Rathaus waren Swen Kellner, Julian Wawersig und Sabine Wilde gekommen, die sich um den laufenden Betrieb kümmern.
Die Schwandorfer Baufirma Gebrüder Donhauser vertraten der Polier Tobias Apfelbacher und Christian Paller.
Das Betriebsgebäude wird die Fa. Uhl aus Würzburg errichten,
Für das Statikbüro Trösch, Amberg, waren Walter Trösch mit seinen Söhnen Christof und Simon gekommen.
Doris Nerl-Pfeil und Tobias Singer vertraten das Ingenieurbüro Preihsl und Schwamm.
Bürgermeister Bernhard Lindner informierte noch, dass die Kosten über den Gebührenteil des Haushalts abgewickelt und auf Ergänzungsbeiträge verzichtet wird.
Eine sichere Wasserversorgung mit einer zukunftsgerichteten Aufbereitung und mengenmäßig Vorsorge schafft dafür eine große Akzeptanz in der Bevölkerung.
Nach den symbolischen Spatenstichen durften sich noch alle mit belegten Semmeln und Getränken stärken, bevor man auseinander
- Aufrufe: 143