Besinnliche Stunde im Andreas-Raselius-Haus

In heimeliger Atmosphäre langsam zur Ruhe kommen, von der Hetze der „staaden Zeit“ Abstand gewinnen und sich mit Musik und Gesang auf das kommende Weihnachtsfest einstimmen lassen.

Das war die Absicht der evangelischen Kirchengemeinde, als sie die Bevölkerung zu einer besinnlichen Stunde in das Andreas-Raselius-Haus eingeladen hatte. Mit dem Pongauer Menuett eröffnete die Gruppe Saitenklang und den „Staubermoidln“ unter der Gesamtleitung von Rita Butz den besinnlichen Teil des Abends, zudem Diakonin Irene Elsner ein volles Haus begrüßen konnte.

Dabei bezeichnete sie einen christlich gelebten Advent als eine Zeit der Umkehr und des Schweigens, um mit der entsprechenden Vorbereitung dem großen Fest der Geburt Christi entgegengehen zu können. Bei wohltuender Stille wurden abwechselnd von den Gemeindemitgliedern besinnliche Texte und Lesungen vorgetragen.

Flötenmusik mit Geigen- und Zitherbegleitung ergänzten die einzelnen Textpassagen. Mit Advents- und Weihnachtsliedern, überwiegend in oberpfälzischer Mundart, sangen sich die 11jährige Teresa  und ihre 14jährige Schwester Michaela Stauber in die Herzen der Besucher.

Nach dem gemeinsamen Lied „Macht hoch die Tür“, begleitet von allen Musikern, konnten die Besucher bei Punsch und Weihnachtsgebäck einen angenehmen Abend mit guten Gesprächen ausklingen lassen. Der daraus entstandene Spendenertrag von 200 Euro wird für die Aktion „Brot für die Welt“ verwendet.

Mit besinnlicher Musik und Liedern wurde die adventliche Feier von der Gruppe „Saitenklang“ und den „Staubermoidln“ (Bildmitte) umrahmt

 

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