Ansprechender Nachmittag für Behinderte und Kranke der Pfarrei
Einen ansprechenden Nachmittag in jeder Hinsicht hatte das Team um Hannelore Schuster wieder für Behinderte und Kranke der Pfarrgemeinde im Rittersaal angeboten.
Liebevoll dekorierte Tische, besinnliche Texte, frische Lieder des Kinderkirchenchors, Dias, kleine Geschenke und ein gemütliches Beisammensein ließen Viele den Alltag ein wenig vergessen.Die Welt ist voller Türen, die aufgehen können“ und hierfür können wir alle viel tun, begann Hannelore Schuster. Damit dieses auch gut gelinge, brauche der Mensch von Zeit zu Zeit ein Rückzug, ein Nachdenken, ein Besinnen, fuhr sie fort. Dann ließen sich die Türen zu den Herzen der anderen und zu Gott oft wieder leichter öffnen.
Die Gemeindereferentin Rita Weiß begleitete auf der Gitarre den Kinderkirchenchor, der frisch seine Weisen sang und diese selber dazu mit verschiedenen Rhythmusinstrumenten begleitete. Auch Texte trugen die Kinder vor und fröhlich klatschten sie zur Schlussmelodie.
Zu gelungenen Dias zum Thema verschlossene und geöffnete Türen lasen Bärbl Iberer und Marga Heidlinger Nachdenkliches und Aufmunterndes vor. Gemeinsam intonierte man zwei Strophen des adventlichen Lieds „Macht hoch die Tür“.
Diakon Georg Lindner überbrachte die Grüße des Pfarrers und der Pfarrgemeinde und riet zur inneren Umkehr und zu Dankbarkeit, gerade auch Gott gegenüber. Hannelore Schuster beschenkte er für ihr Engagement mit einem guten Tropfen aus seinem Privatweinkeller.
Bürgermeister Hans Kummert lobte das „Unterhalten eines großen fürsorgenden Netzwerkes in der Gemeinde“. Er erinnerte an die Höhepunkte im vergangenen Jahr und auch die schmerzlichen Sterbefälle. Allen wünschte er von Herzen eine friedvolle Zeit voll Zuversicht.
Franz Erras grüßte im Namen des Kulturausschusses und erinnerte mit der Geschichte vom Stertaler daran, dass gerade derjenige, der bereit sei, großherzig zu geben, am Ende selber reich beschenkt werde.
Hannelore Schuster dankte den Rednern für ihr stets offenes Ohr bei vielerlei Anliegen in der Behinderten- und Krankenbetreuung in der Gemeinde und bat nicht zu vergessen, dass Gott gerade in der Weihnachtszeit „an die Tür unserer Herzen anklopfe“.
Viele Kuchen- und Tortenspenden warteten schon auf die Genießer und harmonisch ging der Nachmittag zu Ende.
Der Kinderkirchenchor sang sich mit Rita Weiß an der Gitarre in die Herzen der Hahnbacher Behinderten und Kranken
- Aufrufe: 2091