MISEREOR - Feierabend in Amberg

Gottes Schöpfung bewahren - damit alle leben können... ist, -wie auch 2009- das Leitwort der MISEREOR-Fastenaktion 2010.

Diese wurde beim "MISEREOR - Feierabend" im Katholischen Sozialzentrum in Amberg vorgestellt, mit dabei auch das BanAbo-Team der Pfarrei St. Jakobus Hahnbach . Der Abend wurde mit einem gemeinsamen Essen begonnen, dieses wurde vorzüglich von der Küche des Marienheims Amberg zubereitet und geliefert.

Wie hängt die Armut in der Welt mit unserem Energiehunger zusammen? Wie kommt es, dass viele Länder arm sind, obwohl sie doch reich an jenen heiß begehrten energetischen Rohstoffen sind? Welche Perspektiven bieten die sog. Agro-Treibstoffe – für das Klima, für uns und für die Menschen im Süden?

Die diesjährige Fastenaktion richtet den Blick auf den Zusammenhang von Energieverbrauch, Klimawandel und Armutsbekämpfung erklärte die Referentin des Abends, Eva-Maria Heerde-Hinojosa von MISEREOR. Sie stellte die Aktion zusammen mit Hagen Horoba, Leiter der  ARBEITSSTELLE WELTKIRCHE im Bistum Regensburg und Hans Bauer von der Katholischen Erwachsenenbildung Amberg-Sulzbach (Gastgeber) nach dem gemeinsamen Essen vor.

Es wurden den zahlreich anwesenden Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus den verschiedenen Pfarreien Menschen  aus Brasilien, Indien und dem Tschad näher gebracht, die sich für den Schutz ihrer Lebensgrundlagen einsetzen und dabei beratend und finanziell von MISEREOR unterstützt werden.

Auch wurde auf das Erdbeben in Haiti eingegangen, hier brauchten drei Millionen Menschen Hilfe. Haiti wurde am 12. Januar 2010 von einem verheerenden Erdbeben der Stärke 7 erschüttert. Vor allem die Hauptstadt Port-au-Prince ist betroffen: Häuser liegen in Trümmern, die Stromversorgung ist zusammengebrochen. Viele Bewohner der Millionenstadt stehen vor dem Nichts.

Die Hilfe von MISEREOR kommt an: Das Netz von rund 40 Partnern in Haiti ist aktiv und auch die Partner aus der Dominikanischen Republik ziehen mit, berichtete Eva-Maria Heerde-Hinojosa. Von dort aus erreichen Medikamente, Lebensmittel, Zelte und Wasser die weitgehend zerstörte Hauptstadt Haitis.

Dort wurden bereits 1.200 Personen mit Werkzeug und Schaufeln ausgestattet. Immer zwölf von ihnen bilden einen von 100 Bergungstrupps, die in den Trümmern nach Überlebenden suchten und ihre Toten bergen. Sie warteten nicht auf ausländische Hilfe, sondern wurden sofort selbst aktiv.

Auch wir vom BanAbo-Team der Pfarrei St. Jakobus bitten Sie, helfen Sie den Opfern der Erdbebens. Die Menschen stehen vor dem Nichts!

MISEREOR Konto: 10 10 10, Bankleitzahl: 370 601 93 bei der Pax Bank, Stichwort Haiti oder benutzen Sie folgenden Link: https://www.misereor.de/index.php?id=9060&tx_ttnews[tt_news]=

Ihre Spende für Haiti bedeutet, Hilfe zur Selbsthilfe - auch in der Katastrophe. Ausführliche Informationen unter: https://www.misereor.de/spenden-und-helfen/aktuell.html

Die Referentin des Abends Eva-Maria Heerde-Hinojosa von MISEREOR

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Hagen Horoba, Leiter der  ARBEITSSTELLE WELTKIRCHE im Bistum Regensburg bei seiner Hinführung zum Thema 

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Die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus den verschiedenen Pfarreien

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Noch zu erwähnen ist, dass das vorzügliche Essen von der Küche des Marien-Heims Amberg  zubereitet und geliefert wurde

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