32 Hahnbacher Erstkommunikanten feierten Festgottesdienst

Empfangen von Orgel und Trompete zogen 32 Erstkommunikanten in die festlich geschmückte Hahnbacher St.Jakobus-Pfarrkirche ein. Pfarrer Thomas Eckert begrüßte alle herzlich und Gemeindereferentin Rita Weiß begleitete mit dem Spontan-Kinderkirchenchor und Instrumentalistinnen den Festgottesdienst.

Kommunionkinder stellten das Thema „Jesus, der gute Hirte“ vor und vertieften es mit den Kyrie-Rufen. Das Anzünden und erklärende Worte zu den Kommunionkerzen gingen dem Glorialied „Lobe den Herrn, meine Seele“ voraus, welches die Gemeinde perfekt im Kanon intonierte. Der Psalm 23, „Der Herr ist meine Hirte“, wurde im Wechselgesang gelesen und auch das Evangelium hatte die Jesusworte „Ich bin der gute Hirte“ zum Mittelpunkt.

In seiner kurzen und kindgerechten Predigt nahm Pfarrer Eckert darauf Bezug und meinte, dass wohl ein Jeder Fürsorge und Geborgenheit brauche. Von Geburt an hätten die Eltern dies den Kindern geschenkt und mancher Lehrer und Miterzieher ebenso. Zunehmend könnte man so selbständig werden und selber zum guten Hirten werden.

Jesus will, dass es allen gut geht, deshalb bleibt er als guter Hirte bei uns, so der Seelsorger. Er sei immer da, in guten, wie in schlimmen Zeiten. Er kenne uns, nenne uns beim Namen, wisse um die Sorgen, Wünsche und Freuden. Er sei wahrhaft ein guter Hirte, auf den man sich verlassen könne.

So wie er sollte man auch selber handeln, Verantwortung übernehmen, da sein für andere und nicht weglaufen, wenn man gebraucht würde. Er würde dann Kraft dazu senden. Bleibendes Zeichen für sein Dasein und seine Fürsorge sei das verwandelte Brot. Er will sich uns darin schenken, möchte, dass eine sichere, zuversichtliche Freude an Gottes Welt in den schönsten Farben alle begleite.

Die Kommunionkinder bedankten sich anschließend bei Eltern und Paten für erfahrene Liebe und das Geschenk des Glaubens. Kindgerecht erneuerten sie ihr Taufversprechen und zum allgemeinen Taufbundlied besprengte der Pfarrer die Gemeinde mit Weihwasser. Eltern und Kinder trugen nacheinander die Fürbitten vom Ambo vor.

Auch bei der Gabenbereitung waren die Kinder eingebunden und deuteten die Symbole, ebenso bei der Präfation. Das Hochgebet schloss mit einem allgemeinen Kanon und nach dem Vater-unser und dem Friedensgruß sangen die Erstkommunikanten ihr Lied „Die Hände sind offen“.

Die Erstkommunion schloss mit dem gemeinsamen Gebet der Kinder und festlicher Trompetenklang setzte eine hervorragenden Schlusspunkt vor dem „Großer Gott, wir loben dich“. Pfarrer Thomas Eckert dankte allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen hatten, wünschte einen wunderschönen Tag und lud noch zur Nachmittagsdankandacht ein.

Die 32 Hahnbacher Erstkommunikanten feierten einen Festgottesdienst mit Trompete, Orgel, Kinderchor, Instrumentalisten und vielen Liedern. Pfarrer Thomas Eckert und Gemeindereferentin Rita Weiß hatten die Kinder der dritten Klasse hierfür gut vorbereitet

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AWZ-HAHNBACH