Endlich, o´zapft is! 31. Marktfest ist eröffnet
Offiziellen Auftakt machten die Markt- und Jagdhornbläser mit den Honorationen in einem Festzug, welchen die Marktbläser unter Matthias Fenk anführten.
Nach einem Defile vom Oberen Tor zum Kloster und zurück zum Gasthof Ritter, begrüßte Hauptorganisator Franz Erras offiziell alle Gäste und speziell die MdL Heinz Donhauser und Reinhold Strobl, auch die Bürgermeister und Bezirksräte Richard Gaßner und Peter Braun hieß er willkommen, sowie die drei Bürgermeister, Gemeinderäte und seine Freunde vom Kulturausschuss.
Mit gereimten Worten rief er den Marktfrieden aus und Norbert Bösl zapfte gekonnt das obligate Fass Freibier an, da Bürgermeister Hans Kummert nach eigenen Worten eine „saubere Hose“ behalten wollte.
Sein Bürgermeisterkollege Peter Braun meinte, dass die beste Nutzung eines Ortskerns solche Feste für alle seien und zum unbeständigen Wetter meinte er, dass die Hahnbacher zwar „zuckersüß, aber nicht aus Zucker“ seien und sie sich sicher nicht von „ein paar Tropfen“ aufhalten lassen würden. Prompt gab es dieselben aber im Anschluss und wohl weniger als bei gutem Wetter hielten im Kern dann aus.
Doch der Samstagabend bot seinen Gästen bereits viele Schmankerln an und die Kinder interessierten sich vor allem für den Süßigkeiten, den Spielzeugstand und nicht zuletzt für die Spickerwand des Schäferhundevereins. Manche Erwachsene versuchten sich schon im sportlichen Bereich beim Krüglschieben am Stand der CSU, die Mehrheit aber in angenehmen wärmenden Gesprächen und den gebotenen Genüssen.
Oans, zwoa, o´zapft is! (Foto: "awz-hahnbach.de")
Ein Prosit der Organisatoren und Prominenz eröffnete beim Gasthof Ritter das Marktfest
Schon reger Andrang herrschte abends an der Bar am „scharfen Eck“ der FFW Kötzersricht
Die FFW Hahnbach briet ihre Rostbratwürste mit viel Spaß und gab charmant ihren Senf dazu
Bei der KAB gab’s nicht nur Käs´, sondern auch viel Spaß
Nachmittags wurde der 33 Meter hohe kerzengerade gewachsene Kirwabaam mit vielen lautstarken Juchzern und Gaudi geholt, mit Schnitzwerk und den Herzerln der Kirwapaare und den zwei Kränzen geschmückt und aufgestellt. Die Tatsache, dass die Kränze zweimal gebunden werden mussten, da „Attentäter“ die fertig erstellten wieder aufgelöst hatten, sieht man dem Schmuckstück aber gar nicht an (Fotos: "awz-hahnbach.de")
Am Nachmittag installierten Hahnbacher Vereine und Wirte in der Hauptstraße schon ihre Ausschänke, Buden und Zelte und am Abend füllte sich langsam die Festmeile im Herzen Hahnbachs (Foto: "awz-hahnbach.de")
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