Besinnliche Stunde im Andreas-Raselius-Haus in Hahnbach

In heimeliger Atmosphäre zur Ruhe kommen und sich auf das kommende Weihnachtsfest einstimmen lassen – das war die Absicht der evangelischen Kirchengemeinde, als sie die Bevölkerung zu einer besinnlichen Stunde in das Andreas-Raselius-Haus einlud.

Pfarrer Dr. Roland Kurz konnte viele Gäste beider Konfessionen im vollen Gemeindesaal begrüßen.
Nach zwei ruhig vorgetragenen Menuetts von der Hahnbacher Stubenmusik hinterfragte der Geistliche das heutzutage geschäftige und hektische Treiben in den Tagen vor Weihnachten.

Neben Weihnachtsmarktbummel, möglichst originelle Geschenke besorgen und dabei ja niemanden vergessen, biete der Advent Zeit eine Möglichkeit auch an sich selber zu denken. Eine zehnminütige Lektüre selbst am Tag könne eine Nahrung für das eigene Gemüt sein.

Die sechs Hahnbacher Sänger brachten nach einem ruhigen „Rorate“ in Mundart gehaltenen Liedpassagen aus der Heiligen Nacht von Ludwig Thoma zu Gehör.

Mit der Geschichte vom Gorilla an der Krippe ging ein Schmunzeln durch die Besucher. Diakonin Irene Elsner stellte mit Gedanken von Phil Bosmans die Frage, wie die Welt ohne Weihnachen wäre. Manches komme zum Vorschein. Durch die Botschaft vom Frieden für alle Menschen gehe gerade in diesen Tagen eine Welle der Hilfsbereitschaft durch die Bevölkerung.

Um Weihnachten als Fest der Liebe zu erleben, brauche es die Qualität unserer Herzen, bei dem  es darauf ankomme, aus Liebe und mit Liebe zu leben. Nach dem Andachtsjodler der Sänger, endete mit dem gemeinsamen Lied „Macht hoch die Tür“, begleitet von den Musikern, ein sehr besinnlicher Adventsabend.

Der Spendenerlös daraus werde der Katastrophenhilfe der Diakonie zugute kommen.

Mit ruhiger Musik umrahmte die Hahnbacher Stubenmusik den adventlichen Abend

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AWZ-HAHNBACH