Kötzersricht: FFW mit vorbildlicher Kameradschaft und sehr gutem Zusammenhalt

In beeindruckender Harmonie und großer Einigkeit verlief die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kötzersricht. Vorsitzender Franz-Josef Rauch freute sich in der gut besuchten Zusammenkunft auch über neue Mitglieder aus Hahnbach.

In seinem Bericht verwies er auf ein bewegtes Vereinsjahr. Lobend erwähnte er die stets zahlreiche Teilnahme der Mitglieder an der Vielzahl von Veranstaltungen in der Gemeinde Hahnbach während des ganzen Jahres, vor allem an kirchlichen Anlässen wie Florianiamt und Fronleichnam.

Als besonderes Ereignis stellte er das Grillfest mit Spendenübergabe im Hof der Gastwirtschaft Rauch heraus. In der Teilnahme am Hahnbacher Faschingszug und der Bewirtschaftung einer Bar beim Marktfest sah er eine Stärkung der Gemeinschaft. Als Erfolg betrachtete er auch den Vereinsausflug in die Hallertau mit Besichtigung des Deutschen Hopfenmuseums.

Beim Kameradschaftsabend wurde den Feuerwehrfrauen mit Blumen für ihre Unterstützung gedankt.
Kommandant Martin Weiß verwies in seinen Ausführungen auf zwei Einsätze im eigenen Bereich und die personelle Unterstützung der Stützpunktfeuerwehr Hahnbach bei deren Einsätzen. Dabei stellte er das gute Verhältnis zur Nachbarwehr heraus.

Zum Übungsbetrieb berichtete er von der Erstellung eines Einsatzplanes und einer Großübung in der örtlichen Biogasanlage Rauch-Ehbauer GBR mit den Nachbarwehren Hahnbach und Ursulapoppenricht. Ein besonderes Augenmerk werde auch weiterhin auf die Unfallverhütungsvorschriften gelegt.

In den Ortschaften Kümmersbuch und Kötzersricht wurde sich um die Wartung der Unterflurhydranten insbesondere in den Wintermonaten gekümmert. Bei einer Besprechung in Hahnbach wurden die Zuständigkeitsbereiche festgelegt.

Laut Kassier Michael Heidlinger verfüge die Kötzersrichter Wehr trotz einiger Anschaffungen und einer Spende für die Frohnbergkirche über solide Finanzen.

Hahnbachs Bürgermeister Hans Kummert bescheinigte den Feuerwehrleuten eine vorbildliche Kameradschaft und Zusammenhalt. Gerade der Konsens in der kürzlich stattgefundenen Bedarfsbesprechung aller acht Gemeindewehren bezeuge großes Verständnis untereinander, so dass alle Wünsche erfüllt werden können. Zur Verbesserung der Einsatzbedingungen werde eine Wärmebildkamera für die Benutzung aller acht Gemeindewehren beschafft.

Kreisbrandinspektor Karl Luber zeigte sich beeindruckt von den vorgetragenen Berichten. Den Führungskräften des Landkreises sei auch der Besuch kleinerer Wehren wichtig. Allein schon wegen der Ortskenntnisse sei deren Bestehen von großer Bedeutung. Als beispielhaft bezeichnete er die Hydrantenpflege.

Die demografische Entwicklung erfordere besonders tagsüber die personelle Unterstützung der Stützpunktwehren durch kleinere Wehren aus dem Nachbarbereich. Am Beispiel des Brandes der Kirche in Vilseck erklärte er die Nutzung einer Wärmebildkamera.

Dankesworte gab es auch vom Sprecher der Notdienste des Hahnbacher Kulturausschusses, Gerhard Preuß, für die ständige Beteiligung an den Festlichkeiten in Hahnbach.

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AWZ-HAHNBACH