Dürnsrichter Kirchweih
Das ganze Dorf wurde zur Feier des Patroziniums anlässlich des Dreifaltigkeitsfestes sauber herausgeputzt. Wegen der nur wenig einladenden Witterung wurde der Vorabendgottesdienst, den Renate Werner am Keybord begleitete, im Kirwastodl des Anwesens Dehling gefeiert.
Pfarrer Thomas Eckert stellte in der Predigt die oft gebrauchte Aussage von einer „Höheren Instanz“ voraus und die Frage, warum viele Menschen mit dem dreifaltigen Gott, den die Kirche verkündet, wenig anfangen können.
Für jeden Menschen, der sich zu Gott als Vater, Sohn und heiliger Geist bekennt, biete sich dieses Thema an. Schwierig sei das Ganze, weil sich die Gotteserfahrung unserer Machbarkeit entziehe. Wer Gott begegnen wolle, sollte sich und ihm dafür einen Zeitraum schaffen.
Notwendig sei dazu auch manchmal ein Stück räumliche Distanz von seinem Alltag. In vielen Situationen des Lebens sagt es der christliche Glaube, dass man dem dreifaltigen Gott mit seiner Nähe begegnet sei.
Ortssprecher Josef Sperber lud nach dem Gottesdienst die vielen Besucher, trotz Fußballübertragung, zur zünftigen Feier der Kirwa bei Speis und Trank ein. Der Erlös wird für eine gute Sache verwendet.
Mit vielen, auch auswärtigen, Besuchern feierten Diakon Georg Lindner, Pfarrer Thomas Eckert und Diakon Dieter Gerstacker (am Altar von rechts) den Festgottesdienst
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