Herbert und Irene Hoppe feiern 50. Ehejubiläum

Nach 50 gemeinsamen und erfüllten Ehejahren feierten Herbert und Irene Hoppe im Kreise ihrer Familie goldene Hochzeit. Bürgermeister Hans Kummert überbrachte die Glückwünsche der Marktgemeinde.

Als seine große Liebe entdeckte der 1935 in Mertschitz/Schlesien geborene Herbert Hoppe die neun Jahre jüngere Irene Stein aus Rhäsa/Sachsen bei einer Tanzveranstaltung. Ihre Zuneigung unterstrich sie als Fan beim Fußballspielen ihres zukünftigen Ehegatten.

1963 gaben sich beide in Nossen vor dem Standesbeamten das Ja-Wort. Wegen fehlender Mobilität beschränkte sich die Hochzeitsreise auf das Gebiet der ehemaligen DDR. Die Töchter Daniela und Manuela gingen aus der Ehe hervor. Mit drei Enkeln freuen sie sich über den guten Gesundheitszustand des Jubelpaares.

Irene Hoppe erlernte nach ihrer Schulzeit den Beruf der Kinderpflegerin und war in einer Kinderkrippe in Rhäsa und im Pflegeheim in Vilseck beschäftigt. Ihr Gatte absolvierte eine Lehrzeit als Stellmacher (Wagner) und war schließlich 46 Jahre als Bauarbeiter bis zum Ruhestand im Jahre 1997, zuletzt bei der Firma Gnahn u. Köper beschäftigt.

Ein äußerst bedeutendes Erlebnis war für das Paar die deutsche Wiedervereinigung. Nach der Übersiedlung ihrer Töchter in den Westen fanden auch sie 1991 in Hahnbach ihre zweite Heimat und wohnen seitdem sehr zufrieden im Kellerweg.

Mit Humor blicken sie auf die anfänglichen Verständigungsschwierigkeiten mit den Einheimischen wegen des Dialekts zurück. Große Freude bereitet ihnen die Gartenpflege. Begeistert verfolgen sie das Interesse ihrer Enkel Max, Lea und Luca für Musik und Volleyball.  

Auf viele weitere gemeinsame Jahre stieß das Jubelpaar Herbert und Irene Hoppe mit Bürgermeister Hans Kummert (rechts) an

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