"Minikirche" verabschiedet sich von Pfarrer Eckert
Zur letzten Minikirche mit Pfarrer Thomas Eckert traf man sich in der Pfarrkirche. Das Vorbereitungsteam um Rita Weiß und Irene Elsner, mit Marita Weber, Heidi Kotz, Sibille Zimmermann und Andreas Berger hatte wieder eine ansprechende gute halbe Stunde vorbereitet.
Neben dem Altar, den ein Tuch mit den Handumrissen und den Namen der Kinder schmückte, begrüßte die Gemeindereferentin Rita Weiß Kinder, Eltern und Großeltern. Wie gewohnt begann man fröhlich und mit Gesten zum Lied „Dass Gott sich daran freut“.
Heidi Kotz und Marita Weber begleiteten auf ihren Gitarren das Singen, Klatschen, Stampfen und Tanzen der Großen und Kleinen.
Thema war der „Baum am frischen Bach“ und auch Pfarrer Thomas Eckert betonte, dass auch wir für das Wachsen des Baumes und das eigene Weiterkommen Gott danken sollten. Nach einem Danklied an Gott für die Natur und die Schönheiten der Welt, führte Rita Weiß über zu einem Dialog zwischen einem fest verwurzelten Baum und einem Wandergesellen. Die beiden Darsteller, Heidi Kotz und Irene Elsner, fragten nach dem wohl größeren Glück, ob bleiben oder gehen, Wurzeln zu haben oder unterwegs sein, schöner sei.
Anhand eines Globus durften die Kinder ihre Urlaubsziele zeigen und Rita Weiß wusste, dass Fortfahren und auch das Nach-Hause-kommen jeweils seinen Reiz habe. Sie sprach das Weggehen von Pfarrer Eckert an und mit dem Lied „Guter Gott, begleite uns“ wünschten alle dem Seelsorger das Beste.
Der Psalm 1, Fürbitten der Eltern und Kinder, das gemeinsame Vaterunser und der Segen schlossen den Hauptteil. Pfarrer Eckert dankte herzlich dem Vorbereitungsteam und allen Teilnehmern. Doch ohne Erinnerungsgeschenke durfte er nicht gehen. So bekam er von der evangelischen Diakonin Irene Elsner Luthersocken mit der Schrift „Hier steh ich, ich kann nicht anders“ und einen Schutzengel. Rita Weiß schenkte in aller Namen einen Wanderstock mit Brotzeit und einem Bier zu einer Karte.
Zum Lied „Gott geht mit“ zog eine lange Polonaise durch die Kirche mit Pfarrer Eckert an der Spitze, bevor man sich zum Abschiedsphoto versammelte. Danach bekamen die Kinder noch einen Schutzengelstempel auf den Arm und Gummibären als süße Erinnerung.
Die Minikirche verabschiedete sich von Pfarrer Eckert und sang für ihn, dass er sich darauf verlassen könne, „dass Gott mitgeht“
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