Frohnbergfest 2013: BRK-Bereitschaft Hahnbach leistet 300 Dienststunden ehrenamtlich

Die ehrenamtlichen Hahnbacher vom Roten Kreuz waren auch dieses Jahr wieder für über 100 Personen die „rettenden Engel“ bei der Frohnbergfestwallfahrt. „Gott sei Dank, handelte es sich bei fast allen Einsätzen um kleinere Verletzungen“, betonte Stephan Hirsch, der zusammen mit Christian Birner Einsatzleiter auf dem Wallfahrtsberg war.

Es waren ungefähr 300 Einsatzstunden, welche die 20 Einsatzkräfte im Schichtbetrieb leisteten. Werktags waren sie oft schon ab 10 Uhr auf dem Berg, an den Sonntagen und am Freiertag bereits ab 8 Uhr morgens. Erst gegen 22 Uhr endete Tag für Tag die Präsenz auf dem Bergplateau und Behandlungszelt und Rettungswagen wurden geschlossen.

Warm war es in der Bergfestwoche und viel „Süßes“ gab es zudem, so ist es nicht verwunderlich, dass über die Hälfte der Hilfeleistungen Behandlungen bei Insektenstichen waren. Aber auch Schürf- und Schnittwunden waren zu behandeln, auch manche Verstauchung, ein Spielplatzunfall, Kreislaufschwächen und manches mehr.

Immer wieder kam es auch vor, dass Erziehungsberechtigte um Hilfe bei der Suche nach Kleinkindern baten, die auch alle bald wieder gefunden wurden. Hier zeigten die Helfer stets Einfühlungsvermögen und beruhigten gekonnt die aufgeregten Eltern und Omas.

Auch drei vorsorgliche Krankenhaustransporte waren erforderlich, doch insgesamt darf die diesjährige Frohnbergfestwoche als problemlos bezeichnet werden, meinte auch die letzte Schicht.

Eine der Einsatzgruppen des BRK auf dem Frohnberg vor ihrem Einsatzkrankenwagen. 2.v.rechts einer der beiden Einsatzleiter Stephan Hirsch

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