Hahnbacher Ferienprogramm: „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“

Was es mit dem bekannten Kinderlied „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“ auf sich hat, erfuhren 17 interessierte Kinder im Rahmen des Hahnbacher Ferienprogramms.

Zusammen mit den Verantwortlichen der Frauen-Union wurden die Kinder an der Schullermühle in Kümmersbuch vom Hofhund „Max“ und Marianne Schuller nach ihrem Fußmarsch erwartet. In ihren Erklärungen hatte sie vielerlei Hintergrundinformationen einer Mühle und deren Arbeitsweise parat.

So wurde den Besuchern auch erklärt, dass der Begriff „Abstauber“ eigentlich vom Mühlenstaub entstammt, der früher zur eigenen Verwendung von den Müllern abgestaubt wurde. „Scharfmacher“ wiederum waren ursprünglich die Rillenschleifer zum Schärfen der Mühlsteine.

Dass es neben der vor Ort sichtbaren Wassermühle auch noch Wind-, Papier-, Öl-, Säge und Hammermühlen gibt, war ebenso zu erfahren. Bei der Mühlenbesichtigung konnten die Kinder die vier Ebenen bis unter das Dach der Mühle samt Mühlrad, von der in einem Kleinkraftwerk umweltfreundliche Energie zum Eigenverbrauch erzeugt wird, entdecken.

Märchenerzählerin Margarete Mildner lud mit ihren Märchen, Sagen und Geschichten rund um das Müllerleben zum Zuhören und Mitmachen ein und verwandelte sogar in Königinnen und Könige. Nach einem gemeinsamen Tanz zum Lied „Das Wandern ist des Müllers Lust“ wanderten die Kinder, gestärkt nach einer Brotzeit mit Wienerstangen und Butterkringeln, nach Hahnbach zurück.

Sowohl mit den Kindern als auch mit den Erwachsenen hatte Märchenerzählerin Margarete Mildner aufmerksame Zuhörer

alt

Große Freude hatten die jungen und die ältern Besucher mit dem Mühlentanz

alt

  • Aufrufe: 1544
AWZ-HAHNBACH