BlutspenderInnen, Lebensretter besonderer Art: Unauffällig und unspektakulär
Gute Tradition ist es in Hahnbach, dass in der Jahresschlusssitzung des Marktgemeinderates Männer und Frauen für oftmaliges Blutspenden geehrt werden.
Bürgermeister Hans Kummert dankte den Spendern für dieses verantwortungsvolle Engagement im Dienste der Mitmenschen. Mit ihrer Uneigennützigkeit treten sie als Lebensretter besonderer Art in Erscheinung und zwar ganz unauffällig und unspektakulär. Dabei handle es sich um eine Tat mit enormer Wirkung.
Solcher Bürgersinn sei ein großes Plus für unsere Gesellschaft. Blut sei keine Handelsware und könne nur vom menschlichen Körper gebildet werden. Er dankte auch dem BRK und seinen ehrenamtlichen Helfern, die den Blutspendedienst schon seit Jahrzehnten in Hahnbach zuverlässig durchführen.
Auch BRK-Ortsvorsitzender Daniel Weidner stellte die Notwendigkeit der freiwilligen Blutspenden heraus. Trotz neuester Technologien und Behandlungsmethoden sei Spenderblut in der Medizin weiterhin unverzichtbar. Über 400 Personen haben sich 2013 bei den Blutspendeterminen in Hahnbach Blut abzapfen lassen. Dies verdiene Anerkennung und sei ein Akt der Nächstenliebe im wahrsten Sinne des Wortes.
Für 50-maliges Blutspenden wurden Dale Budde, Elke Hefner und Josef Moosburger geehrt.
Gar 100 Mal ließen sich Monika Schmidt und Siglinde Weiß Blut abnehmen und wurden dafür ausgezeichnet.
Alle Geehrten erhielten eine Ehrenurkunde und die goldene Ehrennadel des Blutspendedienstes des Bayerischen Roten Kreuzes. Mit Präsenten der Gemeinde und mit einer Einladung in die Frohnbergwirtschaft bedankte sich Bürgermeister Hans Kummert.
Den für oftmaliges Blutspenden Geehrten gratulierten Bürgermeister Hans Kummert (rechts) und BRK- Ortsvorsitzender Daniel Weidner (links)
- Aufrufe: 1183