Und ewig währt das Plastik ... - Praktisch, bunt, gefährlich?

Plastik, Kunststoff, Polymere - die Menschheit gehe erst seit gut 2 Generationen ganz selbstverständlich mit diesen Materialien im Alltag um, so der Bildungsreferent und Politologe Bernhard Suttner aus Windberg, bei seinem Vortrag beim KDFB-Zweigverein Hirschau.

Es sei an der Zeit, neu über Plastik nachzudenken:

Wie können wir die Kunststoffmengen sinnvoll reduzieren?

Ist Recyling die Lösung?

Kann Plastik wirklich krank machen?

Birgt "Mikroplastik"  in Kosmetika und Reinigungsmitteln neue Gefahren?

Der interessante und informative Vortrag zeigte verschiedene Möglichkeiten und Ansatzpunkte der Plastikvermeidung auf. Hier stehe das Verbraucherverhalten an oberster Stelle, so Suttner. Reduzieren wäre das Ziel!

Als Christen hätten wir die Aufgabe und Pflicht verantwortlich mit diesem Thema umzugehen.

Zitate des Referenten:

"Glas, Alu, Baumwolle, Papier, Zement, Eisen und Platik ... alles hat seinen ökologisch - sozialen Rucksack"

"Der "MIPS" (Material-Input pro Serviceeinheit) in den Industrieländern ist zu hoch. Deshalb: Langlebige Produkte verwenden, effiziente Technik nutzen, überflüssigen Schnickschnack verweigern!"

Für uns als Verbrauerinnen und Verbraucher bedeutet dies u.a.: "Kurze Transportwege, Produktionsort möglichst nahe am Verkaufsort, Einkaufen im Wohnort oder in der Nähe".

"Muss es immer das Auto sein?"

"Muss es immer die Plastiktüte sein?"

Wir sollten uns auch hinterfragen, wo kann ich beginnen, gerade beim Einkaufen? ... 

Anspiel zur Thematik: Muss es immer in Plastik eingepackt sein?

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Die Hirschauer Frauenbund-Vorsitzende, Roswitha Wendl mit dem Referenten des Abends, Berhard Suttner

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