Gaudiwurm wälzt sich über 2 Stunden durch Hahnbach, fast 50 Gruppen, tausende Zuschauer
Beim Faschingszug krähte nicht nur mancher Hahn und anderes Geflügel, sondern gleich mehrfach hob man ab, um schließlich „fick und fertig“ zu landen. Organisiert vom Hahnbacher Kulturausschuß, der sich im Frack präsentierte, wälzte sich über zwei Stunden lang ein Gaudiwurm durch Hahnbach und fast 50 Gruppen tanzten übermütig mit Tausenden von Zuschauern.
Viel Getier tummelte sich in der Hauptstraße, da retteten flotte Bienen und Hummeln die Welt und sich selbst eine ganze Arche Noah. Schnell schossen schöne Schafe scharf, ein ganzer Zoo war da sowie eine Herde rosa-roter Panther. Krokodile, Kühe, Esel und ein Zirkus machten „Party Animals“ Konkurrenz.
Immer wieder aber hoben Airlines ab, Birgland Air war mit einem großen Flugzeug vertreten und die Chickenwings-Gesellschaft mit Pilotinnen und Stewardessen. Sicher ist zudem, dass die Adlholzer „immer fliegen“ und ein Ibringer Bautrupp wohl bald den neuen Berliner Flughafen fertig stellt.
Statt nach Malle werden aber die Massen an die zukünftigen Hahnbacher Vilsstrände kommen, weiß der KBV und schon steht die Kötzersrichter Feuerwehr mit ihrem Traumschiff und einer Traummannschaft abfahrtsbereit.
Gute Laune dazu verbreiteten der Schalkenthanerweg und die Smiles der Frauenunion. In Bezug auf den sportlichen Ausgleich wusste ein großer Trupp Mädels, dass „wenn Volleyball einfach wäre, dann wär’s Fußball“.
Schaurig schöne Vampire schleppten ihr Opfer gleich im Sarg mit und die Ibringer „Heiligen mit Schein“ hatten genug vom Frohlocken. „Bildung braucht das Land“ betonten SV-Lehrerin und Lehrer mit ihrer Schulklasse. Rettung versprachen auch Superwomen und Leuchttürme, während die Fleckviehzüchter in Arbeitskleidung samt Kuh noch immer auf „Bauer sucht Frau“ vertrauen.
Auch Außerirdische waren gelandet, Space Girls, die gesamte Starwarmannschaft und kühle Eisprinzessinnen. Im Zuge der allgemeinen Völkerverständigung baten sogar gallische Frauen römische Soldaten um das Zeugen von Nachwuchs.
Aufopferungsvoll tranken die Ursensoller alles Alkoholische weg, um ihre Kinder davor zu schützen. Ein Rekrutierungstrupp, laufende Bierkästen, ein Sudhaus, Geld scheissende EZB-Esel und sogar Diebesgesindel beteiligten sich mit den jetzt schon kaputten Abi-kalyptikern vom HCA aus Sulzbach am allgemeinen Chaos.
Der Fischereiverein nahm als Braut, was man noch kriegen konnte und die Weiherer Russen machten sich daran, nach der Krim nun auch Hahnbach zu kassieren.
Ob ihnen dies allerdings gelungen ist, wird stark bezweifelt, schließlich waren auch noch Luke Lucky und die Daltons, alias Sexboys, mit von der Partie. Zusammen mit der Süßer Zauberhöhle haben sie sicher Schlimmstes verhindert.
Die kostümierten Musikkapellen und die Knappnesia aus Sulzbach-Rosenberg trugen ebenfalls bestens zur guten Laune bei, welche sich noch lange im Markt hielt.
Der HKA war gut befrackt
Vor diesen Vampiren brauchte man sich nicht zu fürchten, denn sie hatten ihr Opfer gleich dabei
Die Kötzersrichter Feuerwehr bietet auf der Vils ihr Traumschiff an
- Aufrufe: 1956