Fischereiverein Hahnbach mit Jahreshauptversammlung im Gasthof Ritter

Der Fischereiverein Hahnbach hatte zur Jahreshauptversammlung in den Gasthof Ritter eingeladen. Der erste Vorsitzende Helmut Kern freute sich über die Resonanz und begrüßte alle, besonders Bürgermeister Bernhard Lindner und den HKA-Vorsitzenden Martin Wild.

Nach dem Totengedenken und dem Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung freute sich der Vorsitzende, mitteilen zu können, dass der Verein derzeit 300  Mitglieder hat. Davon seien 162 aktiv dabei und 22 Jungfischer. Zur Verfügung habe man 35 Hektar Wasserfläche, wovon 21 Hektar Vereinseigentum seien.

Sehr erfreulich sei, dass man den Jungfischern zehn Termine anbieten konnte, davon ein viertägiges Zeltlager in Hütten. Ein großer Dank ging an Michael Kummert und Tobias Christau, die beiden Jugendwarte, welche mit ihrer Jugend 86 Arbeitsstunden zudem geleistet haben.

Kern bedankte sich bei Vorstandschaft und Beirat, sowie allen, welche mitgeholfen hatten, nicht zuletzt in 785 Arbeitsstunden, und so das Vereinsleben harmonisch mitgetragen hatten.

Der Vorbereitungslehrgang zur staatlichen Fischerprüfung war im Vorjahr mit 19 Teilnehmern, von denen 17 bestanden haben, gut besucht gewesen. Klaus Übler und seine Mannschaft hatten dabei erstmals einen Crashkurs durchgeführt, der an vier Wochenenden in der Fischerhütte von allen viel verlangte. Josef Moosburger, Karl-Heinz Kleinert, Franz-Josef Hollweck, Patrick Legien und Thorsten Kern waren dabei die ehrenamtlichen Referenten.

Aktiv sei man auch im Hahnbacher Kulturkalender aufgetreten und sei sowohl beim Faschingszug, dem Kellerfest, dem Marktfest, und dem Ferienprogramm schon fester Bestandteil. Zudem habe man einen Preisschafkopf, das gemeinsame Fest zum Anfischen am ersten Mai in Hütten und das Abfischen des Gemeindeweihers organisiert.

Das Hahnbacher Sautrogrennen beim Weiherfest ist bereits zum dritten Mal ein überregionaler Publikumsmagnet gewesen und schon nicht mehr wegzudenken.

Kern bedankte sich herzlich bei Gemeinde und Kulturausschuss für die stets unbürokratische und angenehme Zusammenarbeit.

Detailliert wurde man noch über Fangstatistik und Besatz informiert. Eine Bestandsaufnahme durch Elektrofischen in der Kiesgrube in Hütten habe beste Ergebnisse gezeigt. Alle Weiher seien auch hervorragend und ausreichend besetzt und bis auf den Rosenbach (ab 16.4.) ab 2.5. zum Angeln freigegeben.

Kassier Thorsten Kern legte einen geprüften vorbildlichen Kassenbericht vor und die Entlastung der Vorstandschaft erfolgte einstimmig.

Gruß- und Lobesworte für den Verein fanden Bürgermeister Bernhard Lindner und Martin Wild, der Vertreter des HKA. Beide lobten explizit die hervorragende Jugendarbeit, die gute Zusammenarbeit und das große ehrenamtlich Engagement des FV.

Vorstand Kern schloss den offiziellen Teil mit dem Aufruf auch weiterhin aktiv am Vereinsleben mitzuwirken, die Sauberkeit an den Gewässern genau zu beachten und lud zum alljährlichen Anfischen am 1.Mai in Hütten ein

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AWZ-HAHNBACH