Frohnbergfest 2015: Abendeucharistiefeier - Wer glaubt, darf, ja soll fragen!

Am Samstagabend war der Hahnbacher Ruhestandgeistliche Hans-Peter Heindl Hauptzelebrant und der aus Süß stammende Pfarrer Herbert Rösl Konzelebrant. Der Hahnbacher Diakon Dieter Gerstacker predigte über die Anziehungskraft der Marienwallfahrten.

„Überall auf der Welt brennen vor Marienbildnissen Kerzen“, begann er. Denn viel Kummer, Not, Leid und Dank ließen sich, wie das Tiefste im Menschen, oft nicht in Worte fassen. Bei Marie spüre man zwar „Angst“, aber noch vielmehr „unerschütterliches Vertrauen“, welches neue Hoffnung gebe.

Richtig sei es auch, dass Maria einst selbstbewusst den Engel gefragt habe, so der Diakon. Denn „wer glaubt, darf, ja soll fragen, damit der Glaube eine tragfähige Brücke wird.“ Ansonsten könne er nicht „grenzenlos und Grenzen sprengend“ werden, wie bei Maria. Dazu brauche es „Liebe und Vertrauen, welche schließlich das Unmögliche möglich machen“.

Wie bei Maria sei „ letztendlich jeder neue Anfang immer ein Geschenk des Himmels“, der „Heilung und Rettung“ bringt. Wie Maria sollten heute die Gläubigen „ohne Angst vor der Zukunft, im Vertrauen auf Gott und in Liebe“ jeder an seinem Platz im Alltag sich bewähren. Dann sei eine Jede und ein Jeder „immer vorbereitet, gleich wo uns sein Ruf erwarten mag“, schloss Dieter Gerstacker.

Einzug des liturgischen Dienstes (Fotos: awz-hahnbach.de)

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(v.l.n.r.) Der aus Süß stammende Pfarrer Herbert Rösl, Ruhestandsgeistlicher Hans-Peter Heindl und Diakon Dieter Gerstacker. Dahinter der Hahnbacher Pfarrer Dr. Christian Schulz und unzählige Gläubige (Foto: mma)

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(Foto: awz-hahnbach.de)

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