"Ich will auch mit" - Ökumenische Minikirche im Andreas-Raselius-Haus

Über 30 Teilnehmer feierten im Andreas-Raselius-Haus in der Gartenstraße eine ökumenische Minikirche mit Pfarrvikar Christian Preitschaft und Diakonin Irene Elsner. Die Glocken der evangelischen Gemeinde luden am gestrigen Samstagnachmittag ein zu einer guten halben Stunde zum Thema „Ich will auch mit!“.

Freundschaft, Miteinandergehen und Heilung waren der Inhalt für die Eltern und ihre Vorschulkinder. Begleitet von den Gitarristinnen Marita Weber und Heidi Kotz begann „Groß und Klein“ mit der schon traditionellen Eröffnung „Wir klatschen mit den Händen“. Nach den Begrüßungen hieß es fröhlich „Heut ist ein Tag, an dem ich singen kann“.

Irene Elsner erzählte die Geschichte von einem Jungen, der nicht laufen konnte. Alle durften dabei mitspielen, sei es als Träger und verbaler Unterstützer. Nur gemeinsam schaffte man schließlich den Gelähmten zum Haus, in dem Jesus war. Doch dort versperrte eine Menschenmenge den Zugang. Erst die Idee, das Dach abzudecken und den Kranken auf seiner Bahre an Seilen hinunterzulassen, brachte die Rettung: Jesus vergab dem Gelähmten die Sünden und heilte ihn.

Den Wert der Freundschaft und Hilfe besangen alle mit dem Mut-mach-Lied „Wenn einer sagt, ich mag dich“. Kinder und Eltern trugen noch passende Fürbitten vor. Mit dem Vater-unser, dem Segen und dem gesungenen „Herr, wir bitten, komm und segne uns“ endete die ansprechende Feier. Zum Abschied durften sich darüber hinaus alle über ein Tattoo-Bild mit der Heilung des Gelähmten freuen.

Nur gemeinsam schaffte man den Transport des Gelähmten, was schließlich zu dessen Heilung durch Jesu führte

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