Seniorennachmittag: "Wie kann ich mich im Alter vor Kriminellen schützen?"

Wie kann ich mich im Alter vor Kriminellen schützen? Auf diese Frage gab Kriminalhauptkommissar Wolfgang Sennfelder bei einem Informationsnachmittag im Pfarrsaal vor vielen Senioren bei Kaffee und Kuchen Antwort.

Vom so genannten „Enkeltrick“ über Diebstähle, Betrügereien an der Haustüre bis hin zur Abzocke bei Kaffeefahrten oder Telefonverkäufe ist die Bandbreite groß von Delikten, wie ältere Personen geschädigt werden können.

Anhand aktueller Beispiele aus der Praxis zeigte der Referent sehr nachvollziehbar die Vorgehensweise der Straftäter auf und wie man sich vor ihnen absichern kann. Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden bedeute für viele Menschen, ob jung oder alt, einen großen Schock. Dabei mache den Betroffenen die psychischen Folgen häufig mehr als der materielle Schaden zu schaffen.

Schon einfache technische Maßnahmen können das Einbruchsrisiko reduzieren. Die Pflege guter Nachbarschaft kann oftmals davor schützen. Dass Einbrecher meistens nachts kommen ist ein Irrtum.

Eine andere Masche sind Betrugsversuche durch Gewinnversprechen in verschiedenen Varianten per Telefon, E-Mail oder Brief. Der zugesagte Erlös bleibt in diesen Fällen immer aus. Misstrauen anstelle Gutgläubigkeit ist immer angebracht. In allen Fällen soll so schnell wie möglich Anzeige bei der Polizei erstattet werden.

Mit vielen Beispielen erklärte Kriminalhauptkommissar Wolfgang Sennfelder wie man sich vor Kriminellen schützen kann

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