Frauen, bedeutend für die Weitergabe des Glaubens - Hahnbacher Frauenbund 45 Jahre
Mit einem festlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Jakobus startete der Katholische Frauenbund (KDFB) die Feierlichkeiten zu seinem 45-jährigen Bestehen. In Begleitung von Fahne und Vorsitzenden nahmen dabei die Gründungsmitglieder in der vordersten Reihe Platz. Geistlicher Beirat, Pfarrer Dr. Christian Schulz und Diakon Dieter Gerstacker stellten die Ideale der Vereinigung in den Vordergrund.
Es gehe um lebendige Nachfolge Jesu in Wort und Tat. Frauen seien bedeutend für die Weitergabe des Glaubens. Der Zweigverein bilde eine feste und nicht mehr wegzudenkende Größe im Leben der Pfarrgemeinde. Mit einem vielfältigen Programm werde den Frauen jeden Alters das Gefühl von Heimat und Geborgenheit im christlichen Leben vermittelt.
In den Fürbitten wurde der verstorbenen Mitglieder und des geistlichen Gründungsbeirats, Pfarrer Michael Märkl gedacht.
Beim schlicht gehaltenen Festakt im Klostergewölbe gaben die Vorsitzenden Inge Schrade und Christine Sperber einen Rückblick auf die Geschichte. Fast auf den Tag genau vor 45 Jahren, am 24. November 1970, gründeten 33 engagierte Frauen im Gasthof zur Post den Zweigverein. Maria Käufl übernahm den Vorsitz. Ihr folgten1985 Hildegund Eck, 1997 Marianne Lindner und seit 2009 Inge Schrade zusammen mit Christine Sperber. Schon nach kurzer Zeit schlossen sich über 200 Frauen dem Verein an.
Inzwischen gehören 362 Frauen dem örtlichen KDFB an. Mit vielen Aktivitäten werden finanzielle Erlöse erzielt. Seit bestehen des Vereins wurden rund 140.000 Euro für gute und gemeinnützige Zwecke gespendet.
Unter großem Beifall wurden Brigitte Birzer, Hildegund Eck, Betty Englhart, Margarete Ernst, Anna Fenk, Luise Gleich, Marga Heidlinger, Anna Hiltl, Henriette Koller, Betty Puff, Kunigunde Rauch, Theresia Rauch und Anna Ritter als Gründungsmitglieder geehrt.
3. Bürgermeisterin Evi Höllerer dankte für die umfangreiche Arbeit und übergab eine Spende der Marktgemeinde. Auf vielfältige Art und Weise verkörpere der Frauenbund mit seinem Einsatz für die Belange der Kirche und Gesellschaft unverzichtbaren Dienst am Menschen.
Mit Blumen wurde den Gründungsmitgliedern gedankt. Pfarrer Dr. Christian Schulz (hinten 4. von links), Vorsitzende Christine Sperber, 3. Bürgermeisterin Evi Höllerer, Diakon Dieter Gerstacker und Vorsitzende Inge Schrade (hinten 1. und 3. bis 5. von rechts) gratulierten
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