FU-Hahnbach besucht ehemalige Klosterschwestern in Dorfen
Nicht nur um Glühwein- und Bratwurstduft ging es bei der Adventsfahrt der Frauen-Union.
Erstes Ziel war in Rott am Inn die Grabstätte des Ministerpräsidenten Franz-Josef-Strauß. FU-Vorsitzende Evi Höllerer und Altbürgermeister Hans Kummert, als Reiseleiter, legten ein Gesteck nieder und erinnerten in einem Rückblick an sein Wirken. Sehr beeindruckend war die Besichtigung der für 10 Millionen Euro sanierten Rokokokirche St. Marinus und Anianus.
Nachmittags stand in Dorfen ein Empfang durch den ehemaligen Bürgermeister Josef Sterr auf dem Programm. Den Kontakt zu ihm vermittelte Konrad Huber. Mit 13.500 Einwohnern zeigt sich die viertgrößte Stadt Oberbayerns als charmante Wohn- und Einkaufsstadt im Isental und wurde durch den Dorfener Bierkrieg besonders bekannt. Mit schwarzen, von der Hahnbacher CSU selbst produzierten Bauernseufzern, bedankte sich die Vorsitzende für die ausführlichen Informationen.
Der Höhepunkt des Nachmittags war für viele der Besuch bei den ehemaligen Hahnbacher Schulschwestern im Kloster Dorfen. Neben einem Besuch der Gräber der verstorbenen Schwestern wurden mit den Schwestern Luitfrieda, Germella und Hildegunde viele Anekdoten aus früherer Zeit ausgetauscht.
Den Abschluss bildete ein Bummel durch den Adventsmarkt von Dorfen, von dem noch manche ein Weihnachtsgeschenk mit nach Hause brachten.
FU-Vorsitzende Evi Höllerer (3. von links) bedankt sich bei Josef Sterr (2. von links) für die Informationen
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