Hahnbach: Blutspenden - "Ausdrücklicher Akt der Nächstenliebe" - BlutspenderInnen-Ehrung
Gute Tradition ist es in Hahnbach, dass in der Jahresschlusssitzung des Marktgemeinderates Männer und Frauen für oftmaliges Blutspenden geehrt werden.
Bürgermeister Bernhard Lindner dankte den Spendern für dieses verantwortungsvolle Engagement für Leben und Gesundheit der Anderen. Mit ihrer Uneigennützigkeit träten sie als Lebensretter besonderer Art in Erscheinung und zwar ganz unauffällig und unspektakulär. Dabei handle es sich um eine Tat mit besonderer Wirkung. Solcher Bürgersinn sei ein großes Plus für unsere Gesellschaft.
Blut sei keine Handelsware und könne nur vom menschlichen Körper gebildet werden. Eine Vielzahl von Kranken und Verletzten verdanke Spenderblut ihr Leben, hob er hervor. Der aktuelle Rot-Kreuz-Slogan „Gemeinsam gegen Gleichgültigkeit – Schenke Leben, spende Blut“ sei der griffige Appell dazu.
Lindner dankte zugleich den ehrenamtlichen Helfern des BRK, die den Blutspendedienst schon seit Jahrzehnten in Hahnbach zuverlässig aufrecht erhalten würden. An vier Spendeterminen hätten sich im vergangenen Jahr in Hahnbach über 400 Menschen Blut abzapfen lassen. Das könne als ausdrücklicher Akt der Nächstenliebe betrachtet werden.
Für 50-maliges Blutspenden wurden Irmgard Dietl, Sabine Ertl, Wolfgang Graf und Susanne Lindner geehrt. 75 Mal waren Brigitta Heidlinger und Maria Straubinger dabei. Auf gar 100 Mal brachte es Hans Weiß. Alle Geehrten erhielten Urkunden und die goldene Ehrennadel des Blutspendedienstes. Mit der Einladung in die Ursulapoppenrichter Sportgaststätte und Präsenten bedankte sich der Bürgermeister.
Den für oftmaliges Blutspenden Geehrten gratulierten Bürgermeister Bernhard Lindner (rechts) sowie 2. Bürgermeister Georg Götz, Josef Hirsch (BRK) und 3. Bürgermeisterin Evi Höllerer (von links)
- Aufrufe: 1532