Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Kötzersricht in beeindruckender Harmonie und großer Einigkeit
In beeindruckender Harmonie und großer Einigkeit verlief die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Kötzersricht. Vorsitzender Franz-Josef Rauch freute sich besonders über die fast vollständige Anwesenheit der Mitglieder.
In seinem Bericht verwies er auf ein sehr bewegtes Vereinsjahr. Lobend erwähnte er die stets zahlreiche Teilnahme an den Veranstaltungen in der Gemeinde, vor allem an kirchlichen Anlässen wie Floriansamt und Fronleichnam. In einem eigenen Gottesdienst gedachte man der verstorbenen Mitglieder.
In der Teilnahme am Hahnbacher Faschingszug und der Bewirtschaftung einer Bar beim Marktfest sehe er eine besondere Stärkung der Gemeinschaft. Als Erfolg betrachtete er auch den Vereinsausflug mit Besichtigung der Allianz-Arena und des Franz-Josef-Strauß-Flughafens. Der Kameradschaftsabend mit Mitgliederehrungen soll aus organisatorischen Gründen weiterhin in Laubhof abgehalten werden.
Kommandant Martin Weiß verwies auf einen Einsatz im eigenen Bereich und auf die personellen Unterstützungen bei Einsätzen der Stützpunktwehr Hahnbach. Das gute Verhältnis zur Nachbarwehr stellte er besonders heraus. Die Unterweisung in den Unfallverhütungsvorschriften wurde durch den Hahnbacher Kommandant Michael Iberer vorgenommen.
Auch ließ man sich die Einsatzmöglichkeiten des neuen HLF 20 in Hahnbach vorstellen. Die Möglichkeit der Teilnahme am Übungsbetrieb in Hahnbach solle genützt werden. Die Schlauchkästen in Kötzersricht, Kümmersbuch und Laubhof wurden gewartet und instandgesetzt. Selbst wenn wenig Gerät vorhanden ist, müsse dies ständig einsatzbereit gehalten werden.
Laut Kassier Michael Heidlinger seien die finanziellen Verhältnisse sehr beruhigend. Die Beitragserhöhung habe daran einen erheblichen Anteil.
Bürgermeister Bernhard Lindner bescheinigte den Feuerwehrleuten eine vorbildliche Kameradschaft. Sie trage erheblich zum Zusammenhalt von Kötzersricht, Kümmersbuch und Laubhof bei. Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Hahnbach habe schon über Jahrzehnte Vorbildfunktion und finde durch andere Wehren Nachahmung. Auch die Bescheidenheit bei den Ansprüchen in der Bedarfsbesprechung stellte er heraus.
Für Kreisbrandrat Fredi Weiß gebe es in der Wichtigkeit kleiner und großer Feuerwehren keinen Unterschied. Wichtig sei die ständige Einsatzbereitschaft. Die demografische Entwicklung erfordere insbesondere tagsüber die personelle Unterstützung der Stützpunktwehren durch kleinere Wehren aus dem Nachbarbereich. Die immer größere Bandbreite von Einsatzsituationen könne nur gemeinsam bewältigt werden. Weiter informierte er über die Aufgaben des Kreisfeuerwehrverbandes und dankte Franz-Josef Rauch für seine Mitarbeit.
Abschließend einigte man sich, einen Tagesausflug künftig im zweijährigen Turnus durchzuführen. In den Sommermonaten seien ein Bilderabend im Biergarten und Betriebsbesichtigungen geplant.
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