Hexen im Rathaus - Regierungsgeschäfte lahmgelegt
Nichts mehr ging in den sonst für beschaulichen Dienstbetrieb eingestellten Amtsstuben der Hahnbacher Regierungszentrale, als am Vormittag des unsinnigen Donnerstags schrilles Geschrei, Hex Hex und Helau-Rufe die morgendliche Ruhe erschütterte. Die neu installierten Bewegungsmelder hatten Schwerstarbeit zu leisten, als eine mit neuen Besen bewaffnete Horde wild gewordener Hexen – allesamt vom Frauenbund – in das Hauptquartier von Bürgermeister Bernhard Lindner einfiel.
Kaum sah er sich mit seinem Vize Georg Götz um, waren - schnipp schnapp ihre Krawatten ein Stück kürzer. Auch der „zufällig“ anwesende Kulturpräsident Martin Wild und sein ergrauter Vorgänger Franz Erras mussten sich den ungestümen Angriffen der närrischen Besucherinnen ergeben.
In unmissverständlicher Versform brachte Oberhexe Evi, alias 3. Bürgermeisterin, ihre Forderungen nach Flüssigkeit und fester Nahrung vor.
Dank der tatkräftigen Unterstützung seiner „Helferin“ Steffi gelang es dem Gemeindeoberhaupt mit der Herausgabe seiner Sektreserven und einer Brotzeit die wilden Besucherinnen zu bändigen und halbwegs zu beruhigen.
Selbst kleine Naschereien aus den Amtszimmern waren nicht mehr sicher. Nach vielen Bussis für die geplagte Männerwelt zog die wilde Meute wieder von dannen, um noch die Hahnbacher Geschäftswelt heimzusuchen und sich danach auf den Weiberfasching einzustimmen.
Trotz gewaltiger Unruhe herrschte Hochstimmung bei Bürgermeister Bernhard Lindner und seinem Vize Georg Götz, sowie HKA-Chef Martin Wild und dem Ex-Präsidenten Franz Erras, obwohl sie auch noch um ihre Krawatten erleichtert wurden
Alle folgenden Bilder von mh
Sogar der Gockel im "Zentrum der Macht" erhielt Faschingsdeko
Türanschläge im Rathaus, die Kümmerlinge tun ihr BESTES
Die "Hahnbacher-Frauenbund-Hexen" fallen aber dennoch ein
In unmissverständlicher Versform brachte Oberhexe Evi, alias 3. Bürgermeisterin Evi Höllerer (rechts), ihre Forderungen nach Flüssigkeit und fester Nahrung vor
Bürgermeister Bernhard Lindner gibt noch den Ton an ...
... bis seine Krawatte fällig war. Hier schnipp-schnapp ist die Krawatte des neuen "Kulturpräsidenten" Martin Wild, ab
Trotz der Herausgabe der Sektreserven und einer Brotzeit waren die wilden Besucherinnen kaum zu bändigen und halbwegs zu beruhigen
Am Ende des "Hexenbesuches" freuten sich "Kümmerlinge" und "Hexen"
Gruppenfoto im Sitzungssaal und Helau bis zum "Weiberfasching" am Unsinnigen Donnerstag in 2017
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