Bei schönstem Wetter Hahnbacher Faschingszug 2016 eröffnet

Bestens gelaunt und befrackt im Gockelwagen eröffnete die Hahnbacher Prominenz und der Kulturausschuss bei schönstem Wetter den alljährlichen Faschingszug und ungezählte Narren hatten ihren Spaß dabei.

Der venetianische Frauenbund und die märchenhaften Eltern-Kind-Gruppen schienen sich nicht vor den Boindlgrobern aus dem Schalkenthanerweg zu fürchten, die versicherten, dass alle einmal zu ihnen müssten und auch gleich demonstrativ ein frisches Grab mitführten.

Die erfolgreichen Hahnbacher Volleyballerinnen smilten um die Wette und die Frauenpower war als „einschlagend“ als Aliens unterwegs. Ob oberwichtige Wichtel, (nicht nur) Kümmersbucher Hoderlumpen oder Kötzersrichter Musketiere, alles schunkelten gerne mit den hübschen Regenmädchen oder den süßen Candy-Girls der Mädchengruppe.

Dem scheidenden Arzt Franz Prösl dankte der KBV, doch bleibe man doch lieber xund, erzählte ihr Wagen. Die Waldfeen der FU hatten sich ein paar Waldschrate geholt und die süß-sauren Enten der KLJB Süß waren samt ihrer asiatischen Köchin zum Anbeißen.

Zammagwürfelte Früchtchen, Ampeln, Strafgefangene, Verbrecher, das Schneeflittchen und ihre Zwerge vom RFV stärkten sich gerne bei den Fischern, deren Gourmet-Tempel bereits zum Weiherfest im Juni einlud.

Ammerthaler Krümelmonster, Gestalten aus 100 und einer Sulzbacher Nacht, Superhelden und Phantome der Oper tummelten sich vor den ausladenden Balkonen der Wawersigler. Gebenbacher Löschzwerge, Speckshofer Christbäume, Mimbach-Mausdorfer Helden der Kindheit, Landtreicher, Grufties oder Pfauen waren wie die Illschwanger Bierpilger gut aufgelegt unterwegs.

Die Adlholzer freuten sich mit einem großen Musikwagen bereits jetzt auf das Jahr 2040, weil dann der seit 1970 geplante Kanalanschluss vielleicht fertig sein könnte. Auf dem „Highway to hell“ befinden sich die ACDC-Fans der KLJB Iber, doch die Feierwehr aus Aicha oder der Poppenrichter Streichelzoo ließen sich nicht schrecken, sondern prosteten lieber den Fleckviehzüchtern zu, welche 500 Jahre Reinheitsgebot beim Bier feierten.

Die Musikkapelle aus Ursensollen und die Hahnbacher Marktbläser boten fröhliche Livemusik und die Faschingsgesellschaften aus Sulzbach und Amberg ließen ihre Mädels tanzen. Die ungezählten Zuschauer in der Hauptstraße jedenfalls hatten viel Spaß, nicht zuletzt dank mancher „Ausbeute“ an Naschsachen und Werbematerial.

Engel und Teufel unter den Zuschauern

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1000 und 1 Nacht

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Tanz auf der Straße

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Zwerge des RuFV Hahnbach

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Ammerthaler Krümelmonster

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Hahnbacher "Dreigestirn": (von links) Ehemaliger Kulturpräsident Franz Erras, Bürgermeister Bernhard Lindner, Kulturausschussvorsitzender Martin Wild

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Drei heben ab

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Sportheim Stammtisch

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FU Feen und Schrate

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Einladung zum Weiherfest

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Kötzersrichter Musketiere

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Kümmersbucher Hoderlumpen

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Die zusammengewürfelten Früchtchen

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Aliens schlagen ein - Frauenpower

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