1.500 Euro-Spende des Hahnbacher Frauenbundes für Notfallseelsorge Amberg-Sulzbach

Im Rahmen einer Maiwanderung kamen die Frauenbundmitglieder bei Agnes Rauch in Kötzersricht zusammen. Bei Kaffee und Kuchen gaben Diakon Dieter Gerstacker und Diplom-Religionspädagoge (FH) Carsten – A. Jakimowicz zum Thema „Erste Hilfe für die Seele“ einen Einblick in ihre ehrenamtliche Tätigkeit bei der Notfallseelsorge Amberg-Sulzbach. Gleichzeitig stellten sie das Einsatzfahrzeug vor.

Die Notfallseelsorge und Krisenintervention seien eine gemeinsame Einrichtung der katholischen und evangelischen Kirche, des BRK-Kreisverbandes Amberg-Sulzbach und des Malteser-Hilfsdienstes Amberg und seien in die rettungsdienstlichen Strukturen eingebunden.

Pro Jahr würden die sieben Notfallseelsorger zu 70 bis 80 Einsätzen gerufen. Dabei kämen etwa die Hälfte auf plötzliche Todesfälle im häuslichen Bereich. Darüber hinaus fielen Einsätze bei Unglücks- und Brandfällen, Selbsttötungen, Großschadensereignissen und bei der Überbringung von Todesnachrichten an.

Auch böten sie den Einsatzkräften zur Stressbewältigung nach psychisch belastenden Ereignissen ihre Unterstützung an. Da man zur Finanzierung keine öffentlichen Gelder bekomme, sei man auch auf Spendengelder angewiesen. Beeindruckt von den Ausführungen und der Notwendigkeit dieser Einrichtung übergaben die Frauen den Referenten eine Spende von 1.500,- Euro. Zum Abschluss des Nachmittags gestaltete Diakon Gerstacker mit ihnen eine Maiandacht.

Mit großer Dankbarkeit nahmen die Notfallseelsorger Dieter Gerstacker und Carsten - A. Jakimowicz (3.und 4. von links) die Spende des Katholischen Frauenbundes entgegen

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