Mehrfacher Kindersegen bei den Hahnbacher „Adebars“
Nach drei Jahren mit insgesamt nur einem Nachwuchsstorch darf sich die Hahnbacher Bevölkerung heuer wieder über mehrfachen Kindersegen bei den „Adebars“ erfreuen. Drei prächtig heranwachsende sind inzwischen in ihrem Nest auf dem Amberger Tor zu beobachten und bilden für viele Fotografen ein willkommenes Motiv.
Ihre Eltern haben, abwechselnd beim Beaufsichtigen, alle Schnäbel voll zu tun, um ausreichend Futter für ihre heranwachsenden Kinder herbei zu bringen. Nicht nur Frösche und Fische, sondern auch Kleintiere wie Würmer, Mäuse, Maulwürfe, Heuschrecken und Aas stehen auf ihrer Speisekarte. So sind diese sympathischen Vögel derzeit den ganzen Tag auf den feuchten und frisch gemähten Wiesen sowie an Teichufern ohne große Scheu auf der Futtersuche zu beobachten.
Sobald der Platz im Nest für die ganze Familie zu klein ist, verbringen die Eltern die Nächte auf den umliegenden Dächern des Amberger Tores. Bei ihnen handelt es sich das Paar, dass vor allem im Bereich der Kompostieranlage auf dem Laubberg überwintert, während sich ihr Nachwuchs Ende August auf den Weg in den Süden macht.
Wachsam beobachtet ein Altstorch seinen Nachwuchs im Nest auf dem Hahnbacher Wahrzeichen
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