Ökumenische MiniKirche im Andreas-Raselius-Haus
Die Glocken am evangelischen Andreas-Raselius-Haus luden zur ökumenischen Minikirche ein und über 40 Teilnehmer waren gekommen, um mit der Diakonin Irene Elsner und der Gemeindereferentin Rita Weiß zu singen, zu spielen und zu beten.
Marita Weber und Irene Elsner begleiteten auf ihren Gitarren die fröhlichen Lieder, bei denen immer auch der Körper rhythmisch mit einbezogen wurde. „Dass Gott sich daran freut“ eröffnete und das erste Mitmach-Gebet hatte als Refrain „Jesus, an deinem Tisch ist Platz für alle Menschen“.
Die Diakonin sprach dann von den vielen verschiedenen Schwierigkeiten im Alltag von Groß und Klein, An einem gedeckten Geburtstagstisch wurden manche Probleme auch gleich aufgegriffen. Alle geladenen Gäste konnten nämlich aus verschiedenen Gründen nicht kommen und traurig blieb die einladende Familie zurück. „Allein können wir nicht leben“, antworteten alle singend auf die Szene.
Den Transfer zur Bibel übernahm Rita Weiß mit dem Gleichnis eines aufwändigen Königsfestes, zu dem aber alle Gäste der Reihe nach dem einladenden Diener absagten. Darauf habe der König, der ja für Gott stehe, alle anderen eingeladen, ob arm oder reich. Es wurde schließlich ein großes Freudenfest, erklärte die Gemeindereferentin und auch wir seien bis heute noch immer „von Gott eingeladen“.
Irene Elsner fügte hinzu, dass für alle zudem die Zusage Jesu gelte: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen!“. Fröhlich antwortete man mit dem Lied „Wir feiern heut ein Fest … und laden alle ein“.
Da zu jedem Fest auch leckeres Essen gehöre, gab es von Irene Elsner für die Kinder Süßigkeiten, bei denen diese natürlich gerne zugriffen. Das gemeinsame Vater-unser, der Segen mit dem Segenslied „Herr, wir bitten, komm und segne uns“ schloss vor der Sommerpause die gute halbe Stunde.
Rita Weiß lud noch ein zum ersten Treffen eines „Chor für alle“ am Mittwoch, den 29.6. um 18 Uhr im Pfarrsaal. Dort wolle man zusammen mit Irene Klier mit allen Sangesfreudigen, sowohl Jung und Alt, mit Eltern oder Alleinstehenden einen neuen „Familienchor“ bilden, der ab und an Gottesdienste mit fröhlichen Liedern musikalisch umrahmen soll.
Gerne griffen die Kinder bei den Süßigkeiten zu, welche Irene Elsner bei der Minikirche anbot
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