Daniel Fenk feiert in der Pfarrkirche St. Jakobus sein erstes Messopfer mit elf Konzelebranten
Mit „Gigantisch“ fasst der Primiziant Daniel Fenk das Fest seiner Primiz zusammen, für das unendlich viele wirklich „ihr Bestes“ gaben.
Erstes Messopfer von Primziant Daniel Fenk in seiner Heimat-Pfarrkirche St. Jakobus Hahnbach
Begonnen hatten die Festivitäten bereits mit drei feierlichen Gottesdiensten am Mittwoch, Donnerstag und Freitag vor der Priesterweihe. Dann war am Samstag die Priesterweihe im Dom St. Peter in Regensburg und schließlich die Primiz in Hahnbach.
„Geh hin und verkünde das Reich Gottes“ postulierte ein Torbogen vor Fenks Elternhaus, wo ihn die liturgischen Dienste, die Marktbläser, Kommunionkinder, und die Vereine der Großgemeinde abholten.
Ein langer und äußerst kreativer Blumenteppich mit kunstvollen Bildern führte zur Pfarrkirche und dessen Portal mit dem Primizspruch „Ich setze auf Gott, den Herrn, mein Vertrauen. Ich will all deine Taten verkünden.“
Im festlich geschmückten Altarraum begrüßte Pfarrer Dr. Christian Schulz mit den Worten: „Leben Sie die Eucharistie und schenken sie offenherzig Christi Liebe weiter.
Der Neupriester stellte die elf Konzelebranten vor: Christian Preitschaft, Hans-Peter Heindl, Günter Vogl, Herbert Rösl, Thomas Eckert Johannes Kiefmann, Martin Neidl, Adam Karolczack, Thomas Kohlhepp, Johann Hertl und Thomas Kraus und auch die teilnehmenden Priester BGR Bernhard Huber sowie die Neupriester Thomas Fischer, Hans-Jürgen und Peter Treittinger, Florian Weindler und Ivan Rako. Auch waren noch weitere Seminaristen aus Passau und Regensburg gekommen, um mitzufeiern.
Nach der Taufwasserweihe und dem Besprengen der Gläubigen verkündete die erste Lesung die Berufung des Elischa „beim Pflügen, vom Acker weg“ und die zweite Lesung nach Paulus von den „verschiedenen Gnadengaben, aber nur dem einen Herrn“.
Auf das Evangelium nach Lukas bezog sich Pfarrer Thomas Eckert in seiner Predigt. Jesus Ruf zur Nachfolge verlange kein Zögern und Hinausschieben. „Wir brauchen keine frommen Jungs, wir brauchen Priester“ setzte Eckert hinzu und zitierte „Hochwürden ist tot, lasst uns versuchen Priester zu sein“.
Daniel Fenk gab er mit auf den Weg, sich nicht nur mit „passenden Zustimmern“ zu umgeben, sondern unbeeinflusst das Wort Gottes zu verkünden. „Daniel, du wirst gebraucht“ versicherte er und wusste: „Es wird nicht immer leicht sein, doch sei einfach Du!“ „Begegne allen Menschen mit pastoraler Klugheit und hab´ ein offenes Haus für alle“, riet er dem Primizianten. Er wünsche sich, dass der Neupriester „Spurenleser für Gottes Spuren“ werde und „sich von Gottes Zusage tragen lasse“. „Bedenke, was du tust, ahme nach, was du vollziehst und stelle dein Leben unter das Geheimnis des Kreuzes“ zitierte Eckert Worte des Bischofs bei der Priesterweihe. Eckert schloss frisch mit „Lieber Daniel, Gottes Segen Dir! Auf geht’s!“ Amen!“
Sehr viel zum Gelingen des Festgottesdienstes trug der musikalische Rahmen bei, mit der Singgemeinschaft St. Jakobus, verschiedene Solisten und Projektsängern, Streichern und Bläser unter der Gesamtleitung von Christof Weiß.
Nach dem Segnen der Erinnerungsbänder heftete Daniel Fenk diese an die 17 Fahnen der Vereine und dankte herzlich für die Teilnahme.
Nach dem Dank von Pfarrer Dr. Schulz überreichten Pfarrgemeinderatssprecher Hubmann und der Kirchenpfleger Huber anlässlich „dieses Tages, den der Herr gemacht hat“ ein grünes Messgewand im Namen der Pfarrgemeinde.
Die politische Gemeinde schloss sich mit ihrem Geschenk, einem großen Kruzifix an, welches die Bürgermeister Lindner und Götz überreichten. Mit „Wir sind Primiziant!“ resümierte Bernhard Lindner die Freude aller und ein großer und lang anhaltender Applaus stimmte ihm zu.
Bewegt dankte Daniel Fenk nicht zuletzt auch seinen Eltern, welche „mit viel Herzblut“ zum Fest beigetragen haben. Vor der Kirche überraschten noch Süßer Kindergartenkinder mit „Ich habe Friede, Freude in meinem Herzen“ den Primizianten, der nur noch strahlen konnte, bevor es im Festzug zum Mahl in den Rittersaal ging.
Warten vor dem Elternhaus
Kirchenzug zur Pfarrkirche St. Jakobus
Spalier des OGV
Ganz vorsichtig schreitet Daniel Fenk über den Blumenteppich der OGV’s der Gemeinde
Neupriester Daniel Fenk bedankte sich mit “gigantisch” für das Mitfeiern seiner Primiz
Frisch und fröhlich singen Kindergartenkinder aus Süß “Jesus macht das Herz so froh”
Viele Wegbegleiter und Freunde feierten bei Daniel Fenks Primiz liturgisch mit
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