Perfektes Segelwetter beim Angebot der Siedlergemeinschaft Hahnbach in Hütten beim SGZ Grafenwöhr

Eine „steife Brise" empfing die Kinder und Betreuer der Siedlergemeinschaft Hahnbach in Hütten. Beim großen Weiher erwartete sie dort eine Crew des Segelzentrums Grafenwöhr, welche die Segel ihrer Boote bereits gehisst hatten.

Vorstand Hans Luber, „Käpten" Klaus Walberer, Werner Krieger und Herbert Heldmann als „Smutje", sprich Koch, begleiteten die angemeldeten Kinder in den „hohen Norden" und umsorgten diese dort als „Landratten".

„Sturm- und segelfest" waren die „Wasserratten" des SZG, allen voran die Vorstände Michael Fürnrohr und Peter Posten sowie deren Frauen Yvonne und Lilo. Auch Maria, Wolfgang und Katja Wölfl waren mit von der Partie. Werner Ernst und Dr. Werner Brunner kümmerten sich zusätzlich um „Wohl und Wehe" der Schulkinder.

Viel Spaß, aber auch einige Anstrengung verlangten gleich zu Anfang die Segelmanöver auf den drei Segelbooten. Die Kinder durften auf die Sailhorse „Arctis", den Kielzugvogel „Bohème" und die Jolle „Plumps", um in Kooperation, bester Kameradschaft und mit mancher Muskelkraft wie echte „Vorschoter" mit den Vorsegeln zu arbeiten.

Während ein erfahrener „Skipper an der Pinne" das Großsegel bediente, hatten die acht Jungs und ein Mädchen „in Windeseile" Einiges zu tun und zu lernen. Kaum hatten die Boote „abgelegt", waren also losgefahren, ging es schon um „Luv", die Windseite und um „Lee", die Windschattenseite.

Ob man „nach der Nase oder dem Hintern" den Kurs wechselte, als „manövrierte", hieß es „Wende" oder "Halse" und die Jungmatrosen mussten häufig von „Steuerbord", also der rechten Schiffsseite, nach „Backbord", der linken Bootsseite wechseln. Da Wind aufkam, wurde es für manche Besatzung tatsächlich richtig anstrengend und Köpfchen und Muskeln waren gefragt. Doch dank der langjährigen Erfahrung der Bootsführer ist dabei keines der Segelboote „geflogen", das heißt gekentert.

Nach einer verdienten Verschnaufpause waren jedoch alle Jugendlichen schnell wieder fit. Sie durften sich auch die Ein-Mann-Anfängerboote, die sogenannten „Optimisten", mit Namen „Nimbus", „Cirrus" und „Jaris" ausleihen und im Weiher drauflos paddeln, was sie gerne annahmen.

Aber auch das Schwimmen in dem weichen Wasser machte Spaß oder ein Fußballspiel dazwischen. Klar, dass man dabei Hunger bekam und die am Lagerfeuer gegrillten Steaks und Würstl allen bestens schmeckten. Ob man dann abends zu Hause wohl noch manches „Seemannsgarn" gesponnen hat, weiß wohl nur der „Klabautermann".

Perfektes Segelwetter hatten die Kinder beim Angebot der Siedlergemeinschaft Hahnbach in Hütten beim Segelzentrum Grafenwöhr

alt

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AWZ-HAHNBACH