55 Firmlinge aus der Pfarreiengemeinschaft das Sakrament der Firmung gespendet
Der Regensburger Weihbischof Reinhard Pappenberger spendete in der St. Jakobuskirche 55 Firmlingen aus der Pfarreiengemeinschaft Hahnbach-Gebenbach-Ursulapoppenricht das Sakrament der Firmung.
Zu Beginn des Pontifikalamtes erinnerte er sich daran, dass der konzelebrierende Neupriester Daniel Fenk ihm bereits bei anderen Firmungen assistiert habe. Auch seine eigene Firmung in Grafenwöhr sei ihm sehr präsent, dort war nämlich der konzelebrierende und mittlerweile Ruhestandsgeistliche Eduard Feichtmeier Kaplan.
Seine Predigt begann er damit, dass die Firmlinge bei der Taufe von ihren Paten getragen worden seien und diese stellvertretend das für die Taufe voraussetzende Glaubensbekenntnis gesprochen hätten. Nun seien die Jugendlichen aber im Glauben erwachsener geworden und dürften selber entscheiden und könnten aus freien Stücken das „Ich widersage“ und „Ich glaube“ sprechen.
Wie die Taufe mit Wasser und die Salbung mit Chrisam bleibe die Firmung ein „unauslöschbares Zeichen“ der Zusage der Präsenz Gottes. Natürlich sei es kein Automatismus und keine Magie, sondern erfordere sehr wohl das Einbringen des eigenen Denken und Handelns, um das Sakrament zur vollen Wirkung kommen zu lassen.
Weihbischof Reinhard Pappenberger mit Susanne Lindner und dem Firmling Anna
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