Abwechslungsreiches Programm präsentierten die Nachwuchsmusiker der Hahnbacher Marktbläser

Ein abwechslungsreiches Programm, ihr Können und damit auch das breite Ausbildungsprogramm der Hahnbacher Marktbläser präsentierten die Nachwuchsmusiker bei ihrem diesjährigen Juniorkonzert.

Vorsitzender Matthias Fenk freute sich über das große Interesse der Bevölkerung – trotz der hochsommerlichen Temperaturen in der Aula der Grund- und Mittelschule. Traditionell bekommen die jungen Musiker ihr „eigenes Konzert so wie die Großen“, um ihr Erlerntes vor Publikum unter Beweis zu stellen.

Die Leiterin des Nachwuchsorchesters, Stefanie Daubenmerkl, hatte dafür ein ansprechendes Programm zusammengestellt. Die Allerkleinsten der musikalischen Früherziehung (MFE) mit ihrer Ausbilderin Manuela Haberberger begrüßten die Gäste, passend in Arbeiterkleidung mit dem Handwerkerlied „Maurer Franz“ und gingen dabei eindrucksvoll mit Hammer und Malerpinsel zu Werk.

Die fortgeschrittene MFE-Gruppe holte beim Indianerlied sogar die (Stecken-)Pferde auf die Bühne, bevor sie einen Jahreszeiten-Tanz vorführten. Begleitet wurden sie dabei von einer eigenen Blockflöten-Band. Hanna Bäumler, Sophie Benker, Lenja Esche und Leni Gruber zeigten bei ihrem ersten Auftritt an der Blockflöte mit „Hänschen klein“ und „Der Kuckuck und der Esel“ kaum Nervosität.

„Pippi Langstrumpf“, vorgetragen von Benjamin Klier und Markus Berger, lud manch Anwesende zum Mitsummen ein. Als besonderes Schmankerl der Blockflöten-Ausbildung stellten Jana Dotzler, Anna-Lena-Graf, Philip Graf, Fritz-Bernhard Haberberger, Laurin Kießling, Jonas Peichl und Nicolas Preissl das „NachwuX“-Orchester kurzzeitig in den Hintergrund, als sie bei deren Stück „Rockin‘ Recorders“ als Solisten auftraten.

Die Freude der Mädchen und Buben an der Musik war auch bei den weiteren Einzel- und Kleingruppenvorträgen durch alle Instrumenten-Arten –von Blech- über Holzbläser, bis zum Schlagzeug- zu spüren.

Überzeugend gaben Anna Ertel, Jakob Hofmann, Jonas Plößl, Lena Schmalzl, Niklas Steinmetz und Katharina Werner mit ihren Trompeten und Tenorhörnern den „Imperial March“ zum Besten, bevor sie den „pinken Panther“ auf der Bühne tanzen ließen. Dass ein Tenorhorn auch mit drei Tenorhörnern harmonieren kann wurde bei „We are family“, „Hakuna Matata“ und „Celebration“ deutlich.

Popmusik auf der Querflöte zeigte Hanna Hefner mit „Hello“. Keine Töne, aber doch verschiedene Klänge, ertönten von Greta Hofmann, Jonas Masek und Maximilian Münch als Percussion-Ensemble. „Tears in Heaven“ spielten ein eigenes Klarinetten-Orchester mit Sabina Bauer, Hanna Hofmann, Anna Lindner, Eva Pirner, Anna und Sophie Rauch, Sophie Schmeißner, Anja Seegerer, Amelie Weiß, Anne Winter und Simone Zintl.

„Der fröhliche Landmann“, ein „Dixie-Mix“ und „American Petrol“ erklang an den Saxophonen von Nina Hefner, Andrea Fenk und Sebastian Dorfner. Das Posaunen-Trio, bestehend aus Johannes Pürner und den beiden Vorsitzenden der Marktbläser gab „The Final Countdown“ und „York’scher Marsch“ zum Besten.

Moderiert von Julia Schuster füllten die Klänge des NachwuX-Orchesters unter der Leitung von Stefanie Daubenmerkl bei „Little Talks“ und „Zauberland“ die Aula. Als Solistin am Saxophon überzeugte Nina Hefner bei „It startet with a Kiss“, begleitet von ihren NachwuX-Kollegen. Außergewöhnliche Solo-Instrumente, Kazoos, erstaunten die Gäste beim klassischen „Can Can“.

Erstmalig beim Juniorkonzert bereiteten sich die Ausbilder mit ihrem eigenen Stück „In the mood“ auf den Abend vor. Mit einer lautstark geforderten Zugabe endete das Konzert. Großer Beifall, Komplimente von allen Seiten und ein erfrischendes Eis war der Lohn der Akteure – für ihr Können, aber auch für ihren Mut.

Nach dem Vorspiel hatten alle Interessierten die Möglichkeit, alle Instrumentengruppen der Hahnbacher Marktbläser kennenzulernen und dabei erste Kontakte mit den Ausbildern zu knüpfen. Ausdrücklich erwünscht war dabei auch, die Blas- oder Schlaginstrumente selbst auszuprobieren. Mit großer Begeisterung und lautstark nahmen viele Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene dieses Angebot an.

Ohne erkennbares Lampenfieber präsentierten sich die Flötenkinder mit dem Nachwuchsorchester

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Mit voller Konzentration war das Percussion-Trio bei der Sache

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Voller Freude bewegten sich die „Großen“ der MFE zum Lied der Jahresuhr

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