Bergfest 2016: Kirchenpfleger Konrad Huber hat gut lachen

„Unser Frohnbergfest wird immer beliebter“, stellt Kirchenpfleger Konrad Huber best gelaunt fest. „Die Pilger kommen nicht nur aus der ganzen Oberpfalz und Franken, sondern oft von weit her“, wusste Huber und meinte: „Man braucht sich ja nur die Autokennzeichen anzuschauen.“ Dass den Hahnbachern „ihr Berg“ natürlich auch sehr viel bedeutet, ist schon fast selbstverständlich und man „sich seit Generationen mit der Mutter Gottes auf dem Berg verbunden fühlt“.

Vieles passte aber auch heuer perfekt: das gute Wetter, die vielen zuverlässigen Ehrenamtlichen, einschließlich der musikalischen Umrahmungen, der ganze liturgische Dienst, gerade auch der Mesnerin Rosmarie Rauch und ihrer Tochter Hildegard.

Sehr gelobt wurden die 17 hervorragenden Predigten von Pfarrer Dr. Christian Schulz. Aber auch die Homilien des Ruhestandsgeistlichen Hans Peter Heindl, von Pfarrvikar Christian Preitschaft und der Diakone Dieter Gerstacker und Georg Lindner wurden allgemein gelobt.

Höchst attraktiv waren natürlich auch die beiden Bischofsbesuche und ihre Ansprachen, von Dr. Dr. Klaus Küng und Dr. Josef Graf an den beiden Sonntagen.

Konrad Huber zeigte sich auch richtig froh, dass es gelungen war, rechtzeitig fürs Fest einen neuen tüchtigen Pächter für die Frohnbergwirtschaft zu finden, der seine „Feuertaufe“ „von Null auf Hundert“ tapfer und „mehr als zufrieden“ bestanden habe.

Dort fand man auch immer etwas mehr Ruhe als im fröhlichen „Gewurrl“ bei den Bierbuden, „für Jeden halt nach seiner Façon“, meinte Huber und fügte hinzu, dass insgesamt auch die Disziplin der Besucher und die Umsichtigkeit der Wirte „schwer zu loben“ sei.

Doch auch Sorgen hat der Kirchenpfleger. Da wäre einmal das bleibende Risiko der äußerst knapp bemessenen Stromversorgung. Auch dieses Jahr kam es wiederholt zu Engpässen und Stromausfällen, da die Elektrogeräte und damit der Strombedarf bei den Bierbuden Jahr für Jahr zunehmen würden.

„Ich fürchte“, so Huber „dass die Wirte hier einmal richtig Geld in die Hand nehmen müssen“, für eine neue stärkere Leitung, für eine feste hygienische sanitäre Einrichtung und auch für die Renovierung des Spielplatzes.

„Aber mit der Zeit kriegen wir auch das alles hin“ zeigte sich Huber zuversichtlich.

Kirchenpfleger Konrad Huber hat gut lachen

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