Oskar Demleitner mit 85 Jahren immer noch frisch, agil und überzeugter Landwirt mit Leib und Seele
Man kann es ihm nicht ansehen, dass er trotz vieler Arbeit schon 85 Jahre hinter sich hat und immer noch frisch und agil ist.
Oskar Demleitner kam als zweites von vier Kindern in der Familie Max und Anna Demleitner zur Welt. Da sein Vater bereits 1941 im zweiten Weltkrieg vermisst war, musste er als Kind schon in der elterlichen Landwirtschaft mithelfen und wurde von einem belgischen Kriegsgefangenen bei dieser Arbeit angeleitet. Nach acht Jahren Schulbesuch absolvierte er ein Semester in der Landwirtschaftsschule Amberg.
1963 heiratete er Emma Dotzler aus Schalkenthan. Vier Mädchen gingen aus der Ehe hervor. Mit sieben Enkeln freuen sie sich über die gute Gesundheit ihres Vaters und Opas. Im Jahre 2006 übergab er sein Anwesen an Tochter Irmgard. Dennoch ist er immer noch, wenn auch in etwas abgespeckterem Umfang, im Einsatz auf dem Feld und Hof und lässt sich dabei nicht leicht „aus der Ruhe“ bringen.
Die Frage von Urlaub und Hobby hat sich ihm noch nie gestellt, da er immer noch gerne mit Vieh und im Freien arbeitet und überzeugter Landwirt mit Leib und Seele ist. Unzufriedenheit und schlechte Laune sind ihm fremd. Sein Leben und altersbedingte Wehwechen nimmt er mit Humor und ist froh „wenn alles passt“.
Das Tagwerk beginnt er mit ausführlicher Lektüre der Tageszeitung und beendet es nach getaner Arbeit mit seinem „Fernsehschlaf“. Er ist Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr und im Obst- und Gartenbauverein.
Viele Gratulanten gaben dem Jubilar zu seinem Festtag die Ehre. Für die Marktgemeinde gratulierte 3. Bürgermeisterin Evi Höllerer, für die Pfarrgemeinde Ruhestandspfarrer Hans Peter Heindl und Alois Franz vom Seniorenbetreuungsteam.
Eine große Ehre war für Oskar Demleitner (Mitte) und seine Ehegattin der Besuch von 3. Bürgermeisterin Evi Höllerer (links) sowie von Alois Franz vom Seniorenbetreuungsteam und Pfarrer i.R. Hans Peter Heindl (von rechts)
Wir von "awz-hahnbach.de" gratulieren recht herzlich und freuen uns auf weitere gute Gespräche nach dem Sonntagsgottesdienst
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