26.10.2010 | „Happy End“ für Projekt Solarpark in der Marktgemeinde
Die Firma Frank-Solar, welche die Anlage ursprünglich in Süß-Ost bauen wollte, musste nämlich kurzfristig passen. Die Rechte und Pflichten der Frank-Solar übernahm nun kurzfristig, aber verbindlich die Firma i.s.a.-SolarPark aus Weiden.
Deren Geschäftsführer, Diplomingenieur (FH) Thomas Bergler sowie Projektleiter Diplomingenieur (FH) Hans Franz stellten ihre Firma und die neue Ausführungsplanung in der Sitzung vor.
Die i.s.a.-Solar-Park ist auch im Ausland vertreten, tätig unter zwei verschiedenen Namen, unter anderem in Südkorea und USA. Sie besitzt eine eigene Technologie -und Forschungsanlage und arbeitet in den Bereichen Fotovoltaik und Windkraft.
Bei der Übergabe des schon rechtsverbindlichen Bebauungsplanes für die vier Megawatt-Anlage kündigten die Firmenrepräsentanten einen Baubeginn Anfang November an.
Es sei ein sehr enger Zeitplan, so die Ingenieure. Die Vergütung durch E.on sei gesichert, die Anlage solle bis Ende Dezember stehen. Im Frühjahr 2011 spätestens werde sie ans Netz gehen und dann etwa die Hälfte des Hahnbacher Strombedarfs liefern.
Bergler und Franz erläuterten Details, wie den Bau eines Löschhydranten und einer Übergabe-Station sowie einer gut zwei Meter hohen Umzäunung des gesamten Solar-Park-Geländes.
Das Investitionsvolumen für das gesamte Projekt liege bei über zehn Millionen Euro, so die Investoren. Sie beantworteten Fragen aus dem Gremium und erklärten, dass die Betreiber-Firma ihren Sitz in Hahnbach haben werde.
Die beiden Firmenrepräsentanten betonten ihre Freude darüber, dass sie diese Anlage im Markt Hahnbach erstellen und betreiben könnten.
Freudige Gesichter bei der Übergabe des rechtsverbindlichen Bebauungsplanes für den Solar-Park Hahnbach (Süß-Ost)
V.li. Geschäftsführer Thomas Bergler, Bürgermeister Hans Kummert und Projektleiter Hans Franz
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