Staatssekretär im bayerischen Finanz- und Heimatministerium, Albert Füracker - Empfang im Rathaus

Anlässlich des Besuchs beim CSU-Jubiläum (awz berichtete) wurde der Staatssekretär im bayerischen Finanz- und Heimatministerium, Albert Füracker, ins Rathaus zu einem Empfang der Marktgemeinde Hahnbach eingeladen. Bürgermeister Bernhard Lindner  begrüßte ihn als einen Politiker mit „kommunalpolitischem Stallgeruch“.

In einem Kurzporträt stellte der Rathauschef in Anwesenheit von Gemeinderäten aller Fraktionen die Marktgemeinde und die wesentlichen Investitionen vor. Mit einem Rekordhaushalt von 15,7 Mill. Euro habe die Kommune gewaltige finanzielle Herausforderungen zu meistern. Bis 2018 sollen alle 27 Gemeindeteile am Kanalnetz angeschlossen sein. Die Breitbandverkabelung sei im vollen Gange und wurde mit dem höchst möglichen Fördersatz bedacht.

Die aufwendige Schulsanierung stehe kurz vor dem Abschluss. Als Zukunftsprojekte stellte Lindner den Umbau des ehemaligen Scharfanwesens zur Gemeindebücherei mit Förderung durch das Kommunale Investitionsprogramm (KIP) und das Projekt „Vils erleben“ mit Bezuschussung durch die LAG-Regionalentwicklung Amberg-Sulzbach vor.

In seinem Grußwort betonte der Staatssekretär, dass er als Kenner des ländlichen Raumes und der Kommunalpolitik wisse, wo den Gemeinden der Schuh drückt. Die Lebensqualität der Bürger entscheide sich in den Kommunen. Derzeit gehe jeder dritte Euro des Staatshaushalts an sie. Bei ihrer Gestaltung gehe es darum, nicht nach Problemen zu suchen, sondern nach Lösungen. Die Marktgemeinde sehe er auf dem richtigen Weg.
 
Zur Erinnerung an seinen Besuch verewigte sich Albert Füracker im Gästebuch und bekam vom Bürgermeister eine Chronik des Marktes überreicht

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AWZ-HAHNBACH