Ökumenische MiniKirche - „Wir warten auf den Retter“ fast 40 Kinder und Eltern mit dabei

Zur adventlichen ökumenischen MiniKirche waren fast 40 Kinder und Eltern in den Pfarrsaal am vergangenen Samstag gekommen. Zum letzten Mal in diesem Jahr hatte das Team um Rita Weiß und Irene Elsner eine gute halbe Stunde zum Thema „Wir warten auf den Retter“ gestaltet.

Mit dem Kreuzzeichen, dem Lied „Wir sagen euch an, den lieben Advent“ und dem Anzünden der Adventskerzen begann die MiniKirche. Ein Psalmgebet mit dem Refrain „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, es kommt der Herr der Herrlichkeit“ führte über zum Rätsel des gespielten Wartens von Rita Weiß. Auf so vieles würde man oft warten, wussten die Kinder, auf die Eltern, den Bus und auch manchmal auf eine Rettung.

Auf ein langes braunes Tuch mit einem weißen quadratischen Ende verwies die Diakonin Irene Elsner und erklärte, dass dies ein generationenlanges Warten des Volkes Israel symbolisiere. Mit Scherenschnittfamilien zeigten die Mitglieder des Vorbereitungsteams den langen Weg zum von Gott versprochenen Retter auf. Der Vers „Hilf uns Herr, wir warten schon so lange“ gliederte die Generationen, welche schließlich zu Maria hinführten.

Die Gemeindereferentin Rita Weiß erklärte, dass Maria Besuch von einem Boten Gottes, von einem Engel, bekommen hatte, der ihr die Geburt eines Sohnes prophezeit habe. Er solle Jesus, das heißt „Gott rettet“ heißen, wurde ihr gesagt und mit dem Lied „Seht, die gute Zeit ist da“ endete freudig das lange Warten auf den ersehnten Erlöser.

Kinder trugen couragiert Fürbitten vor und alle antworteten „Schenke ihnen dein Licht“. Mit dem Vater-unser, dem Lied „In der Dunkelheit leuchtet uns auf ein Licht“ und dem Segen endete der interessante Kindergottesdienst. Als kleines Erinnerungsgeschenk durften alle Kinder noch Teelichter mit der Banderole "Wir warten auf den Retter“ mit nach Hause nehmen.

Aufmerksam verfolgten alle die adventliche MiniKirche im Pfarrsaal

Kleine Teelichter mit einer Banderole „Wir warten auf den Retter“ sollen den Kindern die Zeit bis Weihnachten verkürzen