Ökumenische MiniKirche “Der Herr ist mein Hirte”

„Der Herr ist mein Hirte“ war Thema der ersten diesjährigen ökumenischen MiniKirche im Andreas-Raselius-Haus. Über 30 Teilnehmer beteten und sangen nach dem Glockengeläut dort fröhlich vom Geführt- und Behütetsein durch Gott.

Mit Gebärden eröffnete das Lied „Wir klatschen mit den Händen“ die gute halbe Stunde. Die Antwort auf das Psalmgebet dankte Gott, dem guten Hirten mit „Du bist immer für uns da“. Dann hieß es: „Augen zu!“ und Rita Weiß und Sabine Reiser legten in die geöffneten Hände der Kinder jeweils einen Watteball, den diese zuerst erspüren und dann natürlich auch „knuddeln“ und genau ansehen durften. „Wie Wolle fühlt sich das an!“, versicherte eines der Vorschulkinder.

Die Erlebnisse eines weißen und eines schwarzen Schafes trugen dann Janica und Linnea sicher und gekonnt vor. Diese erzählten aus ihrem gut behüteten Leben als Schafe, von grünen Weiden, Wasserquellen und Geborgenheit. Selbst in einer dunklen Schlucht habe sie ihr Hirte bestens behütet und geschützt, versicherten sie. Parallel zur Erzählung entstand am Boden eine Landschaft mit Tüchern, Wasser und einer finsteren Schlucht, Schafen und einem Hirten.

Ein gemeinsames Lied nach Psalm 23 erinnerte an den Hirten und König David, der es von 3000 Jahren geschrieben hatte. Bereits die Eltern seien wie gute Hirten, erklärte die Gemeindereferentin Rita Weiß, aber noch viel mehr sei dies Gott für alle. Wie der Psalm 23 heute wohl lauten könnte, trug sie vor und gespannt hörten alle zu. Mit dem Lied „Wie groß, tief, weit ist deine Liebe“ antworteten Kinder, Eltern und Großeltern.

So wie man zu Eltern „bitte“ und „danke“ sagen könne, so dürfe man dies auch zu Gott und drei Schulkinder und eine Mutter trugen Fürbitten vor. „Du bist unser guter Hirte“ war der Antwortvers der kleinen Gemeinde.

Das gemeinsame Vater-unser, der Segen und das Schlusslied „Herr, wir bitten, komm und segne uns“ beendeten die MiniKirche. Als Andenken durften die Kinder noch ein Bild von einem guten Hirten mit nach Hause nehmen.

Der gute Hirte war Thema der ersten MiniKirche in diesem Jahr im Andreas-Raselius-Haus in der Gartenstraße

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