„Lustig ist die Fasenacht, wenn die Mutter Krapfen macht" - Krapfenbacken der KAB Hahnbach
Tradition hat mittlerweile das Faschingskrapfenbacken der Hahnbacher KAB. Bereits zum sechzehnten Mal fanden sich am Faschingssamstag 15 Mitglieder – auch Männer – in der Schulküche ein, um unter der Regie und Organisation der Vorsitzenden Marianne Lindner das leckere Schmalzgebäck zu produzieren.
Aus 38 Kilo Mehl, 14 Liter Milch, dazu zwei Liter Rum und anderen Zutaten wurde der Teig gemischt und geknetet. Nachdem daraus schöne Laibchen geformt und diese in passend temperierten Räumen „gegangen“ waren, wurden sie in heißem Fett ausgebacken. Die besondere Kunst dabei war, sie mit schönen weißen Rändern rundum gut aussehen zu lassen.
Nachdem sie mit bester Hagebuttenmarmelade gefüllt waren, konnten schon vormittags die ersten Kunden kommen, um sich für den Nachmittagskaffee der Faschingstage einzudecken. Nach fast sechs Stunden waren rund 1.200 Krapfen fertig.
Persönlich wurden Kostproben zu Pfarrer Dr. Christian Schulz und Ruhestandspfarrer Hans Peter Heindl gebracht, damit diese mit ruhigem Gewissen bei den Kirchgänger dafür werben konnten, die Leckereien schön verpackt nach den Sonntagsgottesdiensten zu kaufen.
Der Erlös daraus soll einem guten Zweck zugute kommen.
Unter den kritischen Blicken von Marianne Lindner (links) lief die Produktion des wohlschmeckenden Faschingsgebäcks
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