Wie sieht die Generation 60+ ihre Zukunft? - AOVE-Arbeitskreis startet Bürgerbefragungsprojekt
Mit einem Arbeitskreis zur Erstellung des Fragebogens für eine groß angelegte Bürgerbefragung in den neun AOVE-Gemeinden startet das Projekt „Wie sieht die Generation 60+ ihre Zukunft?“.
Bürgermeister Bernhard Lindner, der Sprecher der AOVE-Gemeinden und AOVE-Geschäftsführerin Waltraud Lobenhofer konnten am 28. März 2017 eine Vielzahl von Akteuren aus der kommunalen Seniorenarbeit und Vertreter von Sozialverbänden im Hahnbacher Rathaus begrüßen. Sie werden in den nächsten Wochen gemeinsam mit Dr. Klaus Zeitler und Sabine Niedermeier vom Büro SIREG aus Rottenburg an der Laaber die Befragung konzipieren und die zentralen Fragestellungen erarbeiten.
„Was wir auf keinen Fall wollen, ist eine Befragung, die sich nur an pflegedürftige oder gebrechliche Menschen richtet!“ betonte Waltraud Lobenhofer. „Es geht vielmehr darum, dass sich Personen ab 60 Jahren Gedanken über ihre Zukunft in den AOVE-Gemeinden machen.
Wie wollen sie wohnen? Was vermissen sie oder wo sehen sie Handlungsbedarf?“. Das ist auch das Interesse von Bürgermeister Lindner. „Nur, wenn wir wissen, was die Menschen wollen, dann können wir von der Kommunalpolitik darauf reagieren“.
Bis Ende Mai soll der Fragebogen fertig sein. Nach den Pfingstferien wird dann die eigentliche Befragung starten. Das Projekt wird unterstützt vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz in Tirschenreuth.
AOVE-Mitarbeiter, Seniorenbeauftragte der AOVE-Kommunen und Vertreter von Sozialverbänden trafen sich erstmals zum Arbeitskreis „Seniorenbefragung“. Unter fachlicher Anleitung von Dr. Klaus Zeitler (Mitte) und Sabine Niedermeier (dritte von rechts) vom Büro SIREG wird in den nächsten Wochen der Fragebogen erarbeitet (Bild: AOVE)
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