AOVE-Angehörigengruppe - Singen und Musizieren mit Alltagsbegleiterin Gertrud Langhammer
Interessante Vorträge, die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten und eine willkommene Auszeit vom Pflegealltag sind es, die das regelmäßige Angehörigentreffen für Angehörige von Demenzkranken so beliebt machen.
Im Mai hatte die AOVE-Koordinationsstelle „Alt werden zu Hause“ unter dem Motto „Singen und Musizieren“ mit AOVE-Alltagsbegleiterin Gertrud Langhammer und ihrer Musikgruppe wieder dazu eingeladen und wartete mit einer Besonderheit auf.
Inhalte des Treffens waren diesmal die Themen „Lebenslanges Lernen“ und „Lebenszeit gestalten“. Pflegefachkraft Erika Brönner von der AOVE-Koordinationsstelle „Alt werden zu Hause“ erläuterte, dass Musik oder Gedichte Hören, Melodien Erkennen und Singen dazu beitragen können, das Erinnerungsvermögen zu schulen, und sich gleichzeitig positiv auf die an Demenz Erkrankten auswirken.
Dies wurde anschließend gleich praktisch umgesetzt: Die Anwesenden erfreuten sich am gemeinsamen Singen bekannter Frühlingslieder. Begleitet wurden sie dabei von einer Instrumentalgruppe unter Leitung von AOVE-Alltagsbegleiterin Gertrud Langhammer, die auch einige Stücke nur zum Zuhören beisteuerte.
Erstmalig besuchten Schüler der Privaten Berufsfachschule für Altenpflege, Altenpflegehilfe der ISE GmbH zusammen mit zwei Lehrkräften das Angehörigentreffen, um sich zu informieren, und trugen mit einer Frühlingsgeschichte und einem Musikquiz ebenfalls zum Rahmenprogramm bei. Sie zeigten keinerlei Berührungsängste und hatten sichtlich Freude, gemeinsam mit und in der Gruppe zu arbeiten.
Schon jetzt freuen sich die Angehörigen auf das nächste Treffen am 20. Juli im Kräutergarten in Schnaittenbach, bei dem Sigrid Fischer eine Sitzführung anbieten wird.
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