Jungs in die Kunst des Baumschneidens eingewiesen - Stolz auf ihr zu Recht gelobtes Ergebnis
Seit zwei Jahren gibt es an der Mittelschule der Max-Prechtl-Schule eine „Schulgarten AG“. Im Rahmen der Neugestaltung des Pausenhofs wurde dort nämlich ein Schulgarten angelegt. Lydia Demleitner-Kotz, die Fachlehrerin für Ernährung und Gestaltung, hat die Arbeit mit den Jugendlichen übernommen und pflegt und hegt mit Schülern aus den 5., 6. und 7. Klassen im zweiwöchigen Turnus diesen Part am Schulgebäude.
Auf ihre Einladung wies nun der Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins Josef Moosburger die Jungs in die Kunst des Baumschneidens an mehreren Obstbäumen ein. Einem kurzen theoretischen Teil, folgte umgehend die Praxis.
Moosburger bat, sich primär das Kürzel KKÜ für fast jeden Schnitt zu merken. In Langform heißt das „Krankes, Kreuzendes und Überhängendes“ ist zu entfernen. Auch auf das rechte Schneiden, direkt am Astring, dem Ansatz des Astes, verwies er. Beim gezeigten Sommerschnitt entfalle auch das Verschließen der Wunde, lernten die jungen Hobbygärtner.
Die Kinder zeigten sich interessiert und begeistert. Auch durften sie umgehend selber ihr Wissen in der Praxis anwenden und waren nicht unverdient stolz auf ihr zu Recht gelobtes Ergebnis.
Schon gelingt der erst Obstbaumschnitt durch die Schüler der „Schulgarten AG“
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