Seit 21 Jahren Iberinger Wallfahrt auf den Frohnberg
Schon einundzwanzig Jahre ist es her, dass Hans Kohl vom Pfarrgemeinderat zusammen mit Edi Eckl und Christa Zahn die Tradition einer Wallfahrt zum Frohnbergfest begründet haben.
Alljährlich treffen sich seitdem Jung und Alt am ersten Frohnbergsonntag um 7.45 Uhr in der Dorfmitte beim Kriegerdenkmal zum gemeinsamen Pilgern.
Der Weg führt sie über Dürnsricht nach Pickenricht und Luppersricht, wo sich weitere Gläubige gerne anschließen. Es sind dann meistens so 40 Teilnehmer, die dann singend und betend durch die Fluren zum „heiligen Berg“ ihrer Hahnbacher Pfarrgemeinde gehen. Ein Ministrant trägt allen voran gut sichtbar und wie ein Leitstern das Vortragekreuz aus der Filialkirche Iber.
Beim ersten Hauptgottesdienst um 10 Uhr ist man dann „auf dem Berg“ und nimmt geschlossen daran teil. Danach gilt es sich meist in Familiengruppen bei den Bierbuden zu stärken.
Die Gründe, bei dieser einzigen Wallfahrt mitzugehen, sind vielschichtig, hört man. Da ist einmal, dass man beim langsamen Gehen im Rhythmus der Gebete „Leib und Seele baumeln“ lassen kann und sich gerade am Morgen an der erholsamen Frische ganz bewusst „sich des Lebens freut“.
Andere wiederum erleben tiefer das in der Gruppe sich festigende Dazugehörigkeitsgefühl zur Dorfgemeinschaft und zur Konfession. Wieder andere sehen eine Art „öffentliche Glaubensdemonstration“, die motiviert, das eigene Religionsverständnis meditativ, Schritt für Schritt, in Ruhe „weg vom Alltag“ zu betrachten.
Aus Iber kommen seit 21 Jahren Fußwallfahrer zum Frohnberg
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