Volleyballempfang im Hahnbacher Rathaus
„Wer die Jugend hat, hat die Zukunft“ zitierte schon Napoleon Bonaparte. Demnach dürfte es um die Aussichten bei der Volleyballabteilung des SV Hahnbach nicht schlecht bestellt sein. Bürgermeister Bernhard Lindner hat anlässlich der jüngsten Erfolge drei Teams der Volleyballmädchen im Rathaus bei einem Empfang herausgestellt.
Erstmals wurde die Mannschaft U 12, Jahrgang 2007, für die Meisterschaftsrunde von Trainerin Anna Dotzler gemeldet. Völlig überraschend erreichten Emilie Deichl, Lotte Heidlinger, Maja Sehr und Mia Ströhl bei der Oberpfalzmeisterschaft den 2. Platz. Obwohl sie mit als die Jüngsten antraten, kamen sie bei der Nordbayerischen auf Platz 6 und bei der Bayerischen Meisterschaft auf den 15. Platz.
Die U 14, Jahrgang 2004 und 2005, mit Trainerin Lisa Lederer hat nur mit einem Satzverlust den Oberpfalztitel geholt. Deutlich schwerer wurde es bei der Nordbayerischen Meisterschaft. Der 3. Platz bedeutete für Elena Bauer, Lea Borawski, Mandy Duric, Katharina Fenk, Sina Ströhl und Ramona Zimmermann die Qualifizierung zur Bayerischen Meisterschaft. Hier musste man sich mit Platz 6 zufrieden geben. Dennoch wurde die Teilnahme als ein tolles Erlebnis bezeichnet.
Mit Lea Borawski, Marie Heidlinger, Katharina Meier, Lisa Kölbel, Mira Sperber, Sina Ströhl, Louisa Tilgen,ÂÂ Julia Polito und Vanessa Wamser holten sich die Mädchen U 16, Jahrgang 2002 und jünger, um das Trainergespann Lisa und Elisabeth Lederer souverän die Oberpfalzmeisterschaft.
Auch bei der Nordbayerischen konnte das Team überzeugen und musste sich erst in einem Finale auf hohem Niveau geschlagen geben. Mit den Mannschaften SV Lohhof und FTSV Straubing wurde die Gruppe bei der Bayerischen in der einheimischen Halle als „Hammergruppe“ bezeichnet.
Mit viel Spielfreude und Teamgeist wurde den Gegnern lange Paroli geboten. Verletzungspech und eine dünne Spielerdecke waren mit entscheidend, dass das Spiel um Platz 3 verloren ging, jedoch mit viel Lob und Anerkennung von gegnerischen Trainern, Schiedsrichtern und Zuschauern.
Abteilungsleiterin Dr. Monika Hecken-Emmel sah mit der kontinuierlichen Arbeit der Trainerinnen und Betreuer die Erfolge. Nicht unwesentlich sei auch der Anteil der Eltern durch die Unterstützung bei der Organisation. Für die ständige, unentgeltliche Verfügbarkeit der Josef-Graf-Halle bedankte sie sich beim Bürgermeister.
SV-Vorsitzender Hans Luber gratulierte zu den Leistungen. „Die gute Jugendarbeit ist die Basis für die Erfolge im Seniorenspielbetrieb aller Sparten im Verein“. Zur Erinnerung an den Nachmittag durften sich die Volleyballerinnen im goldenen Buch der Gemeinde verewigen.
Mit technischer Leiterin Elisabeth Lederer (links), SV-Vorsitzender Hans Luber (rechts, Bürgermeister Bernhard Lindner (hinten rechts) und Abteilungsleiterin Dr. Monika Hecken-Emmel freuten sich die jungen Volleyballerinnen über ihre Erfolge
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