Traditioneller Blumennachmittag im wunderbar herbstlich geschmückten Rittersaal

Die Obst- und Gartenbauvereine der Gemeinde hatten zum traditionellen Blumennachmittag in den wunderbar herbstlich geschmückten Rittersaal eingeladen. Die drei Vorsitzenden Josef Moosburger, Edi Eckl und Horst Stubenvoll freuten sich sichtlich über den in jeder Hinsicht gelungenen Nachmittag mit einem Torten-und Kuchenbüffet, ernsten Beiträgen und dem humorvollen Auftritt der „Koiser Weiber“ aus Nitzlbuch.

Nach der „ perfekten Unterlage“ vom großen Büffet, richteten die Vorsitzenden ernste Worte an die Mitglieder. Edi Eckl postulierte „vernünftige Obstbaumschnitte“ und lud zu Baumschneidekursen ein.

Horst Stubenvoll plädierte engagiert für „wirkliches Bio-Obst und -Gemüse aus dem eigenen Garten“.

Josef Moosburger erinnerte an die globale Verantwortung, gerade auch der Gärtner, durch rechtes Nutzen des Regenwassers, der Erdwärme in Mistbeeten, der Sonne und des Winds. Alle seien aufgerufen mitzuhelfen die Erderwärmung zu begrenzen. Die hohe Zahl der derzeit allein 25 Millionen Klimaflüchtlinge dürfe niemanden ungerührt lassen, schloss er.

Zweiter Bürgermeister Georg Götz dankte und gratulierte den OGVs für ihr „Top-Programm“ und ihren „Einsatz für Umwelt, Natur und Tiere“. Martin Wild, Vorsitzender des Hahnbacher Kulturausschusses, zeigte sich „stolz auf das große Engagement der drei zusammenarbeitenden Vereine“. Ehrenmitglied Franz Erras stellte die Reise nach Vorarlberg vom Mittwoch, den 20.6., bis Sonntag, den 24.6.2018, vor.

Mit Witzen und Liedern unterhalten die „Koiser Weiber“ alle bestens. „Amal wos gscheits, amal wos blejds“ brachten sie nach ihren eigenen Worten stets schlitzohrig zu Gehör. Mutter und Tochter besangen unter anderem, auch immer wieder gemeinsam mit dem Saal, den „Hudernma“, der dem Gärtner ähnlichen Vogelscheuche, dem selbst verschuldeten „Zipperlein im Ba“, der Hoimat“ oder „drunt in da Mühl“.

Auch gab es witzige und auch ernst gemeinte Empfehlungen wie „Nema‘s an Altn“ oder „Trau di, aloa scho zwengs da Gaudi“. Ihre Zugabe, „das Lied der Winde“, verursachte zum Schluss noch einmal manche Lachtränen.

Die Verlosung der 124 Blumenstöcke beendete einen stimmigen perfekten Nachmittag und die Vorsitzenden wünschten allen „erstmal ein gesunde, stade Zeit“ und „Blumenträume“.

Die „Koiser Weiber“ brachten alle zum Lachen mit teils deftigen Witzen und lustigen Liedern

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Die drei Vorsitzeden Josef Moosburger, Edi Eckl und Horst Stubenvoll (v.l.n.r.) zeigten sich am Blumennachmittag sehr zufrieden.

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