Fair gehandelte Schoko-Nikoläuse zur Freude der Kinder in Kindergärten verteilt

„Doppelte Freude schenken“ dachte man sich beim Katholischen Frauenbund ganz im Sinne des heiligen Nikolaus und besuchte die Kindergärten St. Josef in Hahnbach und Der Gute Hirte in Süß anlässlich des Nikolaustages.

Viele Legenden des Heiligen erzählen davon, dass er sich für sozial Benachteiligte einsetzte und Menschen vor Ausbeutung schützte.

So brachte das Vorstandsteam rund 160 FAIR gehandelte Schokoladen-Nikoläuse mit Bischofsstab und Mitra aus fairem Handel zum Verteilen an die Kinder mit und wollte damit zu mehr sozialer Gerechtigkeit beitragen.

Die Leckereien stammten aus der Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der dritten Welt (GEPA) und seien eine Alternative zum Kommerziellen Weihnachtsmann. Die Rohwaren für diesen Fair Trade-Schoko-Nikolaus beziehe die GEPA von Kleinbauernorganisationen in Südamerika und Asien. Die unter fairen Bedingungen angebauten Rohwaren wie Kakao und Zucker fänden sich im Schoko-Nikolaus wieder.

Denn sowohl die Genossenschaften in Lateinamerika, Afrika und Asien als auch die Verarbeiter der GEPA trennten in der Verarbeitung fair gehandelte von nicht fair gehandelter Rohware.

Obwohl nach den Regeln von Fairtrade International es erlaubt wäre, wende die GEPA für Kakao und Zucker also keinen Mengenausgleich an.

Die Kinder bedankten sich mit einem Engelstanz und gebastelten Nikoläusen

Mit den Hahnbacher Krippenkindern freuen sich Kindergartenleiterin Marianne Winkler (hinten links) sowie KDFB-Vorsitzende Hildegard Gallitzendörfer, Schatzmeisterin Angelika Geier und Schriftführerin Margret Hirsch über die fairen Nikoläuse

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AWZ-HAHNBACH