Ehrungen für oftmaliges Blutspenden
Gute Tradition ist es in Hahnbach, dass in der Jahresschlusssitzung des Marktgemeinderates Männer und Frauen für oftmaliges Blutspenden geehrt werden.
Den für oftmaliges Blutspenden Geehrten gratulierten Bürgermeister Bernhard Lindner und BRK-Bereitschaftsleiter Christian Birner (von rechst) sowie 2. Bürgermeister Georg Götz und 3. Bürgermeisterin Evi Höllerer (von links)
Bürgermeister Bernhard Lindner dankte den Spendern für dieses verantwortungsvolle Engagement für Leben und Gesundheit der Mitmenschen. Mit ihrer Hilfsbereitschaft hätten sie sich verdient gemacht.
Leider seien solche Personen nur eine Minderheit, die sich darum kümmere, was sie für das Gemeinwohl tun könne. Viele würden meinen, der Herausforderung eines Einsatzes zum Wohl der Allgemeinheit nicht gewachsen zu sein. Dennoch liefern sieben Prozent der Bevölkerung mit einer Blutspende ein überzeugendes Gegenbeispiel.
Jeder Dritte sei einmal im Leben auf ein Blutprodukt angewiesen. Dies sei aber keine Handelsware und könne nur vom menschlichen Körper gebildet werden. An vier Spendeterminen hätten sich in Hahnbach im vergangenen Jahr über 400 Personen, darunter 25 erstmals, Blut abzapfen lassen. Dies sei ein ausdrücklicher Akt gelebter Nächstenliebe und mache dem Rot-Kreuz-Slogan „Schenke Leben, spende Blut“ alle Ehre.
Lindner dankte auch den ehrenamtlichen Helfern des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), die seit Jahrzehnten den Blutspendedienst in Hahnbach zuverlässig durchführen.
Der Bereitschaftsleiter des örtlichen BRK, Christian Birner bedankte sich bei der Marktgemeinde und der Schule für die Unterstützung und Überlassung der Räumlichkeiten.
Für 50-maliges Blutspenden wurden Thomas Graf, Michael Müllner, Georg List, Christa Hofmann und Ewald Rossmann geehrt.
75 Mal waren Johann Siegert, Agnes Dehling und Cordula Schmidt dabei.
Auf gar 125 Mal brachten es Herbert Hofmann und Georg Weiß.
Alle Geehrten erhielten Urkunden und die goldene Ehrennadel des Blutspendedienstes. Die Einladung ins Kreuzbergstüberl und Präsente waren der Dank des Bürgermeisters.
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