Solibrot-Aktion läuft ab sofort bis zum Karsamstag, 31. März 2018
Pünktlich zum Beginn der Fastenzeit startete der Katholische Frauenbund (KDFB) am heutigen Aschermittwoch, nach den Erfolgen der Vorjahre, zum 6. Mal die Aktion „Solibrot“.
„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern“: Nach diesem afrikanischen Sprichwort wird in der Bäckerei Wiesnet zugunsten der bundesweiten Aktion des Hilfswerks Misereor bis Karsamstag ein spezielles Mehrkornbrot aus Roggen-, Weizen- und Dinkelmehl sowie Leinsamen, Sonnenblumenkernen, Sesam und Karotten verkauft.
Im Preis für ein halbes Kilo Solibrot sind 50 Cent Solidaritätsbeitrag enthalten, der unter dem Motto „Frauen fördern, Hunger stoppen“ an den Diözesanverband weitergeleitet wird. Mit den Spenden sollen in Uganda engagierte Frauen Lesen und Schreiben und zudem ökologische Landwirtschaft zur Verbesserung ihrer Lebenssituation lernen. Viele Frauen könnten sich dadurch besser ernähren, für Notzeiten vorsorgen und ihre Kinder zur Schule schicken.
Inzwischen beteiligen sich über 100 KDFB-Gruppen in der Diözese Regensburg an der Aktion.
Ruhestandspfarrer Hans Peter Heindl freute sich beim offiziellen Auftakt, dass sich der Frauenbund und die Bäckerei wieder an der Aktion beteiligen. Nach der Devise „Es schmeckt gut und tut gut“ gebe es einen doppelten Grund, Solibrot zu kaufen. Dies sei „gelebte Solidarität“. Für weitere Spenden wurde im Verkaufsraum eine Sammelbox aufgestellt.
Mit dem Frauenbundführungsteam freuen sich Bäckermeisterin Gabriele Wiesnet (links) und Ruhestandspafrrer Hans Peter Heindl (Mitte) über die Solibrot-Aktion
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